MARIA LUCIA DORFMANN
Feldthurns
BRATSCHE

Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Meine große Schwester hat damals Geige spielen gelernt und ich wollte es ihr unbedingt nachmachen. Später habe ich dann glücklicherweise die Viola entdeckt, die mir mit ihrem schönen sanften Klang mehr zusagt.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Meine große Leidenschaft außerhalb der Musik, da gibt es nicht nur eine, sondern mehrere. Ich glaube, die Natur in all ihren Facetten hat eine große Bedeutung für mich. In schwierigen Situationen finde ich in ihr wieder zu mir selbst.
Was machst du vor einem Konzert?
Ich versuche jede Aufregung zu vermeiden und tief durchzuatmen.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein “perfektes Konzert” für mich ist es mit Leuten zu spielen, mit denen ich durch dick und dünn gegangen bin, und man beim Spielen genau weiß, was der Andere in diesem Moment vor hat.
Was ist das Schwierigste daran ein Musiker zu sein?
Das Schwierigste für mich ist das Unstete im Musikerdasein. Sowohl wegen dem Finanziellen als auch wegen der Unregelmäßigkeit im Lauf des Tages, des Jahres.
Gibt es andere berufliche Aktivitäten in deinem Werdegang?
Ich mache zur Zeit eine Ausbildung in Musiktherapie. Die Musik in der Musiktherapie hat eine andere Bedeutung als in der klassischen Ausbildung. Die Auswirkungen der Musik auf den Menschen sind enorm, die Wissenschaft zeigt dieses mehr und mehr auf.
MARIA LUCIA DORFMANN
Feldthurns
BRATSCHE

Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Meine große Schwester hat damals Geige spielen gelernt und ich wollte es ihr unbedingt nachmachen. Später habe ich dann glücklicherweise die Viola entdeckt, die mir mit ihrem schönen sanften Klang mehr zusagt.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Meine große Leidenschaft außerhalb der Musik, da gibt es nicht nur eine, sondern mehrere. Ich glaube, die Natur in all ihren Facetten hat eine große Bedeutung für mich. In schwierigen Situationen finde ich in ihr wieder zu mir selbst.
Was machst du vor einem Konzert?
Ich versuche jede Aufregung zu vermeiden und tief durchzuatmen.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein “perfektes Konzert” für mich ist es mit Leuten zu spielen, mit denen ich durch dick und dünn gegangen bin, und man beim Spielen genau weiß, was der Andere in diesem Moment vor hat.
Was ist das Schwierigste daran ein Musiker zu sein?
Das Schwierigste für mich ist das Unstete im Musikerdasein. Sowohl wegen dem Finanziellen als auch wegen der Unregelmäßigkeit im Lauf des Tages, des Jahres.
Gibt es andere berufliche Aktivitäten in deinem Werdegang?
Ich mache zur Zeit eine Ausbildung in Musiktherapie. Die Musik in der Musiktherapie hat eine andere Bedeutung als in der klassischen Ausbildung. Die Auswirkungen der Musik auf den Menschen sind enorm, die Wissenschaft zeigt dieses mehr und mehr auf.
BIOGRAPHIE
Maria Lucia Dorfmann, geboren in Brixen am 07.07.1988 Meinen ersten Violinunterricht erhielt ich mit sechs Jahren an der Musikschule Brixen. Wie viele junge Streicher in Südtirol habe auch ich an einer der zahlreichen Initiativen von Irene Troi teilgenommen und dabei die Viola für mich entdeckt.
Nach der Matura wollte ich das Studium von diesem wunderbaren Instrument fortsetzen und habe mich am Konservatorium von Florenz eingeschrieben, bei Professor Augusto Vismara. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann das Studium am Konservatorium Triest fortgesetzt bei Professor Andrea Amendola, und dort zuerst den Bachelor und dann den Masterstudiengang 2017 mit 110 von 110 Punkten abgeschlossen. Während letzterem habe ich ein Auslandssemester an der Fakultät der Künste in Bratislava gemacht.
Neben der Ausbildung habe ich einige Masterclasses besucht, die wichtigsten waren mit Fabrizio Merlini und Alessandro Simonicini (Kammermusik). Zu den wichtigsten Konzerten während der Studienzeit zählen die Konzerttourneen mit dem „Orchestra Nazionale dei Conservatori Italiani“, das Konzert „Requiem für die Opfer der Kriege“ mit dem Dirigenten Riccardo Muti und die zahlreichen Konzerte mit dem Streichquartett „Iris“ in Zusammenarbeit mit dem Teatro Rossetti in Triest.
Nach der Studienzeit folgte ein Praktikum im Symphonieorchester des Stadttheaters in Münster (NRW).
Zur Zeit lebe ich in Südtirol und bin im letzten Jahr der Ausbildung in Musiktherapie an der Bildungseinrichtung Cesfor in Bozen. Mit dieser Ausbildung möchte ich beide für mich wichtigen Komponenten des Lebens verbinden: die Musik und das Soziale.
Instrumental bin ich in mehreren Ensembles und Orchester in Innsbruck tätig, darunter beim Tiroler Symphonieorchester und beim Ensemble Akademie St. Blasius.
BIOGRAPHIE
Maria Lucia Dorfmann, geboren in Brixen am 07.07.1988 Meinen ersten Violinunterricht erhielt ich mit sechs Jahren an der Musikschule Brixen. Wie viele junge Streicher in Südtirol habe auch ich an einer der zahlreichen Initiativen von Irene Troi teilgenommen und dabei die Viola für mich entdeckt.
Nach der Matura wollte ich das Studium von diesem wunderbaren Instrument fortsetzen und habe mich am Konservatorium von Florenz eingeschrieben, bei Professor Augusto Vismara. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann das Studium am Konservatorium Triest fortgesetzt bei Professor Andrea Amendola, und dort zuerst den Bachelor und dann den Masterstudiengang 2017 mit 110 von 110 Punkten abgeschlossen. Während letzterem habe ich ein Auslandssemester an der Fakultät der Künste in Bratislava gemacht.
Neben der Ausbildung habe ich einige Masterclasses besucht, die wichtigsten waren mit Fabrizio Merlini und Alessandro Simonicini (Kammermusik). Zu den wichtigsten Konzerten während der Studienzeit zählen die Konzerttourneen mit dem „Orchestra Nazionale dei Conservatori Italiani“, das Konzert „Requiem für die Opfer der Kriege“ mit dem Dirigenten Riccardo Muti und die zahlreichen Konzerte mit dem Streichquartett „Iris“ in Zusammenarbeit mit dem Teatro Rossetti in Triest.
Nach der Studienzeit folgte ein Praktikum im Symphonieorchester des Stadttheaters in Münster (NRW).
Zur Zeit lebe ich in Südtirol und bin im letzten Jahr der Ausbildung in Musiktherapie an der Bildungseinrichtung Cesfor in Bozen. Mit dieser Ausbildung möchte ich beide für mich wichtigen Komponenten des Lebens verbinden: die Musik und das Soziale.
Instrumental bin ich in mehreren Ensembles und Orchester in Innsbruck tätig, darunter beim Tiroler Symphonieorchester und beim Ensemble Akademie St. Blasius.