ELISA HORRER
Schlanders
FAGOTT

Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Ich denke das Beste daran ein Musiker zu sein ist, dass man seine größte Leidenschaft als Beruf ausüben kann. Man kann sich so vielfältig ausleben und in jeder verschiedenen Formation seinen persönlichen Touch dazu beitragen. Man kann Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Komparse oder Gastdarsteller sein. Diese Rollenvielfalt bringt stets eine Herausforderung mit sich, die uns Musiker die Chance gibt kreativ zu sein, ständig zu wachsen, sowie die Musik und Werke neu zu interpretieren.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein “perfektes Konzert” ist für mich ein Moment, wo eine einzigartige Atmosphäre entsteht, man sich völlig der Musik hingibt und in diese eintaucht und anschließend fließen lässt. Es geht nicht darum alle Töne plakativ an den richtigen Ort zu setzen, sondern die Musik zu spüren, auch mal was zu riskieren und dadurch einen ganz besonderen Moment zu kreieren und Emotionen durch die Musik zu transportieren — das ist für mich dann “perfekt”.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Die fantastische Landschaft und dessen farbenprächtige Natur und ganz besonders natürlich meine Familie und Freunde!
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Außerhalb der Musik verbringe ich meine Freizeit am liebsten in der Natur. Dort bin ich mit meinem Fahrrad, meiner Familie und mit Freunden unterwegs oder auch mal gerne alleine mit meiner Spiegelreflexkamera. In der Natur kann ich abschalten und die Pracht der Natur und dessen Klänge genießen. Eine weitere Leidenschaft ist das Kochen und kreieren von neuen Gerichten. Beim Kochen sehe ich einige parallelen zum Musik machen. Man kann dabei sehr kreativ sein und das Gericht immer wieder neu interpretieren, jedoch braucht es Grundkenntnisse, Training und Techniken, um gewissen Dinge umzusetzen — So ist es auch in der Musik.
Welche Geschichte möchtest du zusätzlich über dich erzählen?
Als ich in Bozen bei Romano Santi angefangen habe Fagott zu spielen, sagte er immer wieder zu meinem Vater nach dem Unterricht: “Elisa diventa l’Azzolini della Val Venosta…” Das ist so eine Geschichte, die erzähle ich immer wieder gerne mit einem Schmunzeln auf den Lippen, da ich jetzt bei Sergio Azzolini in Basel studieren darf und Romano Santi auch ein sehr bedeutender Lehrer von Sergio war.
ELISA HORRER
Schlanders
FAGOTT

Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Ich denke das Beste daran ein Musiker zu sein ist, dass man seine größte Leidenschaft als Beruf ausüben kann. Man kann sich so vielfältig ausleben und in jeder verschiedenen Formation seinen persönlichen Touch dazu beitragen. Man kann Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Komparse oder Gastdarsteller sein. Diese Rollenvielfalt bringt stets eine Herausforderung mit sich, die uns Musiker die Chance gibt kreativ zu sein, ständig zu wachsen, sowie die Musik und Werke neu zu interpretieren.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein “perfektes Konzert” ist für mich ein Moment, wo eine einzigartige Atmosphäre entsteht, man sich völlig der Musik hingibt und in diese eintaucht und anschließend fließen lässt. Es geht nicht darum alle Töne plakativ an den richtigen Ort zu setzen, sondern die Musik zu spüren, auch mal was zu riskieren und dadurch einen ganz besonderen Moment zu kreieren und Emotionen durch die Musik zu transportieren — das ist für mich dann “perfekt”.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Die fantastische Landschaft und dessen farbenprächtige Natur und ganz besonders natürlich meine Familie und Freunde!
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Außerhalb der Musik verbringe ich meine Freizeit am liebsten in der Natur. Dort bin ich mit meinem Fahrrad, meiner Familie und mit Freunden unterwegs oder auch mal gerne alleine mit meiner Spiegelreflexkamera. In der Natur kann ich abschalten und die Pracht der Natur und dessen Klänge genießen. Eine weitere Leidenschaft ist das Kochen und kreieren von neuen Gerichten. Beim Kochen sehe ich einige parallelen zum Musik machen. Man kann dabei sehr kreativ sein und das Gericht immer wieder neu interpretieren, jedoch braucht es Grundkenntnisse, Training und Techniken, um gewissen Dinge umzusetzen — So ist es auch in der Musik.
Welche Geschichte möchtest du zusätzlich über dich erzählen?
Als ich in Bozen bei Romano Santi angefangen habe Fagott zu spielen, sagte er immer wieder zu meinem Vater nach dem Unterricht: “Elisa diventa l’Azzolini della Val Venosta…” Das ist so eine Geschichte, die erzähle ich immer wieder gerne mit einem Schmunzeln auf den Lippen, da ich jetzt bei Sergio Azzolini in Basel studieren darf und Romano Santi auch ein sehr bedeutender Lehrer von Sergio war.
BIOGRAPHIE
Elisa Horrer, 1994 in Schlanders (Südtirol) geboren, erhielt bereits mit 9 Jahren ihren ersten privaten Fagott-Unterricht bei Romano Santi in Bozen. Ihr Bachelorstudium führten sie nach Bozen zu Claudio Alberti, wo sie am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ im Juni 2017 mit summa cum laude abschloss. Weitere Studienjahre brachten Elisa nach Österreich an die „Anton Bruckner Privatuniversität“ in Linz. Dort absolvierte die Fagottistin beim Solofagottisten des Mozarteum Orchesters Salzburg — Philipp Tutzer ihren Erasmusaufenthalt. Anschließend zog es die Südtirolerin in die Schweiz, wo sie 2019 ihr Masterstudium an der „Hochschule für Musik FHNW“ in Basel beim italienischen Fagottisten Sergio Azzolini begann. Ihr Rezital schloss Elisa im Juni 2021 mit Auszeichnung ab und seit September 2021 ist Elisa in ihrem Zweitmaster an der Musikakademie Basel inskribiert.
Elisa konnte bisher schon einige Orchestererfahrungen, vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz sammeln. Sie wirkte bereits bei Projekten des Haydn Orchesters Bozen – Trient, der Streicherakademie Bozen, der Chamber Academy Basel, der jungen norddeutschen Philharmonie, sowie dem Neuen Orchester Basel mit. Weitere Highlights waren bestimmt die Mitwirkung bei Konzerten der Berliner Philharmoniker (BePhil Orchestra), der Wiener Philharmoniker (Junge Blasmusiktalente in der Felsenreiterschule), sowie die Orchesterakademie der Tiroler Festspiele Erl. Im September 2021 hatte Elisa die Möglichkeit als Aushilfe bei der Saisoneröffnung mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung des Chefdirigenten Ivor Bolton mitzuwirken. Elisa hat heuer das Probespiel des Gustav Mahler Jugendorchesters bestanden. Des Weiteren sicherte sich die Fagottistin einen Platz in der „Grafenegg Academy“ und war im Sommer zur Probenphase von Kammermusik- sowie Orchesterprojekten eingeladen. Sie hatte die Möglichkeit unter namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Juraj Valčuha, Heinz Holliger, Gustav Kuhn und Arno Volmer zu spielen. Einzigartige Konzerterlebnisse durfte Elisa in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Wien, im Casino Bern, sowie in der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Stadtcasino Basel erleben.
Meisterkurse führten die junge Fagottistin unter anderem zu Klaus Thunemann, Ole Kristian Dahl, Milan Turkovic, Michael Werba, und Dag Jensen. Seit 2021 wird Elisa regelmäßig vom Solofagottisten des Sinfonieorchesters Basel, Benedikt Schobel begleitet; Er ist für sie eine Art Mentor geworden.
BIOGRAPHIE
Elisa Horrer, 1994 in Schlanders (Südtirol) geboren, erhielt bereits mit 9 Jahren ihren ersten privaten Fagott-Unterricht bei Romano Santi in Bozen. Ihr Bachelorstudium führten sie nach Bozen zu Claudio Alberti, wo sie am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ im Juni 2017 mit summa cum laude abschloss. Weitere Studienjahre brachten Elisa nach Österreich an die „Anton Bruckner Privatuniversität“ in Linz. Dort absolvierte die Fagottistin beim Solofagottisten des Mozarteum Orchesters Salzburg — Philipp Tutzer ihren Erasmusaufenthalt. Anschließend zog es die Südtirolerin in die Schweiz, wo sie 2019 ihr Masterstudium an der „Hochschule für Musik FHNW“ in Basel beim italienischen Fagottisten Sergio Azzolini begann. Ihr Rezital schloss Elisa im Juni 2021 mit Auszeichnung ab und seit September 2021 ist Elisa in ihrem Zweitmaster an der Musikakademie Basel inskribiert.
Elisa konnte bisher schon einige Orchestererfahrungen, vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz sammeln. Sie wirkte bereits bei Projekten des Haydn Orchesters Bozen – Trient, der Streicherakademie Bozen, der Chamber Academy Basel, der jungen norddeutschen Philharmonie, sowie dem Neuen Orchester Basel mit. Weitere Highlights waren bestimmt die Mitwirkung bei Konzerten der Berliner Philharmoniker (BePhil Orchestra), der Wiener Philharmoniker (Junge Blasmusiktalente in der Felsenreiterschule), sowie die Orchesterakademie der Tiroler Festspiele Erl. Im September 2021 hatte Elisa die Möglichkeit als Aushilfe bei der Saisoneröffnung mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung des Chefdirigenten Ivor Bolton mitzuwirken. Elisa hat heuer das Probespiel des Gustav Mahler Jugendorchesters bestanden. Des Weiteren sicherte sich die Fagottistin einen Platz in der „Grafenegg Academy“ und war im Sommer zur Probenphase von Kammermusik- sowie Orchesterprojekten eingeladen. Sie hatte die Möglichkeit unter namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Juraj Valčuha, Heinz Holliger, Gustav Kuhn und Arno Volmer zu spielen. Einzigartige Konzerterlebnisse durfte Elisa in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Wien, im Casino Bern, sowie in der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Stadtcasino Basel erleben.
Meisterkurse führten die junge Fagottistin unter anderem zu Klaus Thunemann, Ole Kristian Dahl, Milan Turkovic, Michael Werba, und Dag Jensen. Seit 2021 wird Elisa regelmäßig vom Solofagottisten des Sinfonieorchesters Basel, Benedikt Schobel begleitet; Er ist für sie eine Art Mentor geworden.