JUDITH GALLMETZER

Petersberg

OBOE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich habe den Klang der Oboe als Kind das ers­te Mal bei einem Quiz zum Ken­nen­ler­nen von Instru­men­ten gehört und habe zu mei­nen Eltern gesagt, dass ich die­ses Instru­ment ler­nen möchte.

Was machst du vor einem Konzert?
Kurz vor dem Kon­zert ver­su­che ich mich best­mög­lich zu kon­zen­trie­ren evtl. auch mit ein paar Atem- oder men­ta­len Übun­gen und freue mich dar­auf wun­der­ba­re Musik mit den Men­schen im Publi­kum zu teilen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Vie­le ver­schie­de­ne Men­schen, Orte und natür­lich immer wie­der neue Wer­ke ken­nen­zu­ler­nen. Ich bin sehr dank­bar für alle Begeg­nun­gen und Freund­schaf­ten, wel­che auf mei­nem Weg zur bzw. als Musi­ke­rin ent­stan­den sind. Musik ver­bin­det uns alle, egal wel­chen Hin­ter­grund wir haben und man kann sich ver­stän­di­gen ohne ein Wort zu sagen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Das “per­fek­te” Kon­zert gibt es mei­ner Mei­nung nach nicht. Jedes Kon­zert ist ist auf sei­ne eige­ne Art ein­zig­ar­tig. Das hat aber nichts mit Per­fek­ti­on zu tun, son­dern damit sich in der Musik ver­lie­ren zu kön­nen, sei es als Musi­ker oder Zuhö­rer. Jedes Kon­zert sol­le als Ziel haben, das Publi­kum in den Bann der Musik zu zie­hen und eine gemein­sa­me emo­tio­na­le Erfah­rung zu schaf­fen, die Zeit und den Raum überwindet.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben?
Einer der schöns­ten Momen­te war, als nach einem Kon­zert (ich habe damals ein Solo im Chor gesun­gen) ein unbe­kann­ter Zuhö­rer mit Trä­nen in den Augen auf mich zukam und sich bedank­te. Sol­che Momen­te zei­gen wie tief Musik berüh­ren kann und geben mir immer wie­der die Bestä­ti­gung war­um ich die­sen Weg gewählt habe und moti­vie­ren mich wei­ter zu machen.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders?
Die Natur, vie­le Son­nen­stun­den, die wun­der­schö­ne Land­schaft und unser Pri­vi­leg mit meh­re­ren Spra­chen auf­wach­sen zu dürfen.

JUDITH GALLMETZER

Petersberg

OBOE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich habe den Klang der Oboe als Kind das ers­te Mal bei einem Quiz zum Ken­nen­ler­nen von Instru­men­ten gehört und habe zu mei­nen Eltern gesagt, dass ich die­ses Instru­ment ler­nen möchte.

Was machst du vor einem Konzert?
Kurz vor dem Kon­zert ver­su­che ich mich best­mög­lich zu kon­zen­trie­ren evtl. auch mit ein paar Atem- oder men­ta­len Übun­gen und freue mich dar­auf wun­der­ba­re Musik mit den Men­schen im Publi­kum zu teilen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Vie­le ver­schie­de­ne Men­schen, Orte und natür­lich immer wie­der neue Wer­ke ken­nen­zu­ler­nen. Ich bin sehr dank­bar für alle Begeg­nun­gen und Freund­schaf­ten, wel­che auf mei­nem Weg zur bzw. als Musi­ke­rin ent­stan­den sind. Musik ver­bin­det uns alle, egal wel­chen Hin­ter­grund wir haben und man kann sich ver­stän­di­gen ohne ein Wort zu sagen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Das “per­fek­te” Kon­zert gibt es mei­ner Mei­nung nach nicht. Jedes Kon­zert ist ist auf sei­ne eige­ne Art ein­zig­ar­tig. Das hat aber nichts mit Per­fek­ti­on zu tun, son­dern damit sich in der Musik ver­lie­ren zu kön­nen, sei es als Musi­ker oder Zuhö­rer. Jedes Kon­zert sol­le als Ziel haben, das Publi­kum in den Bann der Musik zu zie­hen und eine gemein­sa­me emo­tio­na­le Erfah­rung zu schaf­fen, die Zeit und den Raum überwindet.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben?
Einer der schöns­ten Momen­te war, als nach einem Kon­zert (ich habe damals ein Solo im Chor gesun­gen) ein unbe­kann­ter Zuhö­rer mit Trä­nen in den Augen auf mich zukam und sich bedank­te. Sol­che Momen­te zei­gen wie tief Musik berüh­ren kann und geben mir immer wie­der die Bestä­ti­gung war­um ich die­sen Weg gewählt habe und moti­vie­ren mich wei­ter zu machen.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders?
Die Natur, vie­le Son­nen­stun­den, die wun­der­schö­ne Land­schaft und unser Pri­vi­leg mit meh­re­ren Spra­chen auf­wach­sen zu dürfen.

BIOGRAPHIE

Gebo­ren 1999 in Bozen, begann die Obo­is­tin und Sopra­nis­tin Judith Gall­met­zer ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung an der Musik­schu­le Deutsch­nofen. Mit 10 Jah­ren erhielt sie ihren ers­ten Obo­e­n­un­ter­richt bei Lukas Rung­gal­dier an der Musik­schu­le Auer. Während ihrer Schul­aus­bil­dung am Spra­chen­gym­na­si­um mit Lan­des­schwer­punkt Musik Walt­her von der Vogel­wei­de in Bozen, begann sie zudem Gesangs­un­ter­richt bei Ulri­ke Mal­si­ner und Anna Lucia Nar­di zu nehmen.

Nach ihrem Schul­ab­schluss nahm Judith ihr Stu­di­um an der Universität Mozar­te­um in Salz­burg auf. Nach einem Jahr im Pre­Col­lege Gesang bei Aud Kjel­laug Tesaker begann Judith 2019 ihre Aus­bil­dung in den Studiengängen BA Gesang bei Michèle Cri­der und BA IGP Oboe bei Alex­an­dra Haj­du, die sie im Juni 2023 erfolg­reich abschloss. Seit Okto­ber 2023 setzt sie ihr Mas­ter­stu­di­um in Gesang bei Michèle Cri­der und in der Lied­klas­se von Pau­lii­na Tukia­i­nen fort. Während ihres Stu­di­ums erhielt Judith zudem wich­ti­ge Impul­se von Ste­fan Schil­li, Clai­re Sir­ja­cobs, Andre­as Schmidt, Andre­as Scholl, Lisa Forn­hammar und Robert Holl.

Bereits im Jugend­al­ter war sie mehr­fa­che Preisträgerin des Wett­be­werbs „Pri­ma la musi­ca“, sowohl solis­tisch als auch im Obo­en­trio. Des Wei­te­ren sam­mel­te Judith wert­vol­le Erfah­run­gen als Obo­is­tin im Jugend­sin­fo­nier­or­ches­ter Südtirol, dem Südtiroler Jugend­blas­or­ches­ter, der Kapel­le für Neue Musik – Wind­kraft und ist Gründungsmitglied des Kon­zert­ver­eins „Car­pac­cio“, bei wel­chem sie mit der Oboe, sowie gesangs­so­lis­tisch bei Pro­jek­ten mit­wirk­te. Während ihrer ers­ten bei­den Stu­di­en­jah­re in Salz­burg spiel­te sie im Salz­bur­ger Jugendsinfonieorchester.

Zu ihren gesun­ge­nen Opern­rol­len gehören die 1. Dame in in Mozarts “Die Zauberflöte”, Euri­di­ce in “Orfeo ed Euri­di­ce” von C. W. Gluck, Gas­pa­ri­na in “La Can­te­rina” von J. Haydn mit dem Kon­zert­ver­ein „Car­pac­cio“. Neben der Oper sang sie auch meh­re­re Sopran­so­lo­par­tien in Chor­wer­ken oder Ora­to­ri­en wie dem „Lob­ge­sang“ von F.Mendelssohn Bar­thol­dy, dem “Sta­bat Mater” von G.B. Per­go­le­si, Maria Mag­da­le­na im Ora­to­ri­um “Sanc­tus Petrus et sanc­ta Maria Mag­da­le­na” von J.A. Has­se oder in Faurés “Requi­em”. Judith hat außer­dem eine langjährige Erfah­rung im Ensem­ble- und Chor­sin­gen, da sie unter ande­rem bei Pro­jek­ten der Audi Jugend­chor­aka­de­mie, des Cham­ber Choir of Euro­pe, dem Vokal­ensem­ble des Mozar­te­ums und dem Lan­des­ju­gend­chor Südtirol mit­wirk­te und in die­sem Zusam­men­hang mit Diri­gen­ten wie Kent Naga­no, Karl Jenk­ins oder Aapo Häkkinen arbei­ten durf­te. Im Jahr 2023 gründete sie mit 5 wei­te­ren jun­gen Sängerinnen das Frau­en­vo­kal­ensem­ble „Lumi­no­sa“, mit wel­chem sie im sel­ben Jahr das Sti­pen­di­um für Musik der Stadt München erhiel­ten. Als Sopra­nis­tin ist sie des Wei­te­ren Fina­lis­tin inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be, Preisträgerin des Duschek-Wett­be­werbs in Prag und gewann den Publi­kums­preis beim Sir Ian Stouz­ker Pri­ze. Während des Bache­lor­stu­di­ums erhielt die außer­dem 2 Mal das Leis­tungs­sti­pen­di­um der Universität Mozarteum.

Neben Kon­zer­ten und Auf­trit­ten ist Judith auch als Pädagogin tätig. Durch das IGP-Stu­di­um und ein damit ver­bun­de­nes Prak­ti­kum am Musikum Salz­burg sam­mel­te sie ers­te Lehr­erfah­rung und unter­rich­te­te Oboe auch bei ver­schie­de­nen Som­mer­wo­chen. Des Wei­te­ren gibt Judith Stimm­bil­dung für Chöre oder solis­tisch, sowie bei den Kir­chen­mu­si­ka­li­schen Schu­lungs­ta­gen in Bri­xen (2022 und 2023).

BIOGRAPHIE

Gebo­ren 1999 in Bozen, begann die Obo­is­tin und Sopra­nis­tin Judith Gall­met­zer ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung an der Musik­schu­le Deutsch­nofen. Mit 10 Jah­ren erhielt sie ihren ers­ten Obo­e­n­un­ter­richt bei Lukas Rung­gal­dier an der Musik­schu­le Auer. Während ihrer Schul­aus­bil­dung am Spra­chen­gym­na­si­um mit Lan­des­schwer­punkt Musik Walt­her von der Vogel­wei­de in Bozen, begann sie zudem Gesangs­un­ter­richt bei Ulri­ke Mal­si­ner und Anna Lucia Nar­di zu nehmen.

Nach ihrem Schul­ab­schluss nahm Judith ihr Stu­di­um an der Universität Mozar­te­um in Salz­burg auf. Nach einem Jahr im Pre­Col­lege Gesang bei Aud Kjel­laug Tesaker begann Judith 2019 ihre Aus­bil­dung in den Studiengängen BA Gesang bei Michèle Cri­der und BA IGP Oboe bei Alex­an­dra Haj­du, die sie im Juni 2023 erfolg­reich abschloss. Seit Okto­ber 2023 setzt sie ihr Mas­ter­stu­di­um in Gesang bei Michèle Cri­der und in der Lied­klas­se von Pau­lii­na Tukia­i­nen fort. Während ihres Stu­di­ums erhielt Judith zudem wich­ti­ge Impul­se von Ste­fan Schil­li, Clai­re Sir­ja­cobs, Andre­as Schmidt, Andre­as Scholl, Lisa Forn­hammar und Robert Holl.

Bereits im Jugend­al­ter war sie mehr­fa­che Preisträgerin des Wett­be­werbs „Pri­ma la musi­ca“, sowohl solis­tisch als auch im Obo­en­trio. Des Wei­te­ren sam­mel­te Judith wert­vol­le Erfah­run­gen als Obo­is­tin im Jugend­sin­fo­nier­or­ches­ter Südtirol, dem Südtiroler Jugend­blas­or­ches­ter, der Kapel­le für Neue Musik – Wind­kraft und ist Gründungsmitglied des Kon­zert­ver­eins „Car­pac­cio“, bei wel­chem sie mit der Oboe, sowie gesangs­so­lis­tisch bei Pro­jek­ten mit­wirk­te. Während ihrer ers­ten bei­den Stu­di­en­jah­re in Salz­burg spiel­te sie im Salz­bur­ger Jugendsinfonieorchester.

Zu ihren gesun­ge­nen Opern­rol­len gehören die 1. Dame in in Mozarts “Die Zauberflöte”, Euri­di­ce in “Orfeo ed Euri­di­ce” von C. W. Gluck, Gas­pa­ri­na in “La Can­te­rina” von J. Haydn mit dem Kon­zert­ver­ein „Car­pac­cio“. Neben der Oper sang sie auch meh­re­re Sopran­so­lo­par­tien in Chor­wer­ken oder Ora­to­ri­en wie dem „Lob­ge­sang“ von F.Mendelssohn Bar­thol­dy, dem “Sta­bat Mater” von G.B. Per­go­le­si, Maria Mag­da­le­na im Ora­to­ri­um “Sanc­tus Petrus et sanc­ta Maria Mag­da­le­na” von J.A. Has­se oder in Faurés “Requi­em”. Judith hat außer­dem eine langjährige Erfah­rung im Ensem­ble- und Chor­sin­gen, da sie unter ande­rem bei Pro­jek­ten der Audi Jugend­chor­aka­de­mie, des Cham­ber Choir of Euro­pe, dem Vokal­ensem­ble des Mozar­te­ums und dem Lan­des­ju­gend­chor Südtirol mit­wirk­te und in die­sem Zusam­men­hang mit Diri­gen­ten wie Kent Naga­no, Karl Jenk­ins oder Aapo Häkkinen arbei­ten durf­te. Im Jahr 2023 gründete sie mit 5 wei­te­ren jun­gen Sängerinnen das Frau­en­vo­kal­ensem­ble „Lumi­no­sa“, mit wel­chem sie im sel­ben Jahr das Sti­pen­di­um für Musik der Stadt München erhiel­ten. Als Sopra­nis­tin ist sie des Wei­te­ren Fina­lis­tin inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be, Preisträgerin des Duschek-Wett­be­werbs in Prag und gewann den Publi­kums­preis beim Sir Ian Stouz­ker Pri­ze. Während des Bache­lor­stu­di­ums erhielt die außer­dem 2 Mal das Leis­tungs­sti­pen­di­um der Universität Mozarteum.

Neben Kon­zer­ten und Auf­trit­ten ist Judith auch als Pädagogin tätig. Durch das IGP-Stu­di­um und ein damit ver­bun­de­nes Prak­ti­kum am Musikum Salz­burg sam­mel­te sie ers­te Lehr­erfah­rung und unter­rich­te­te Oboe auch bei ver­schie­de­nen Som­mer­wo­chen. Des Wei­te­ren gibt Judith Stimm­bil­dung für Chöre oder solis­tisch, sowie bei den Kir­chen­mu­si­ka­li­schen Schu­lungs­ta­gen in Bri­xen (2022 und 2023).

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