Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Als ich noch im Kin­der­gar­ten­al­ter war und beim Abschluss­kon­zert der Musik­schu­le Block­flö­te gespielt habe sah ich zum ers­ten Mal eine Quer­flö­te. Ich habe mich sofort in das Instru­ment ver­liebt weil die Quer­flö­te so schön silb­rig glänz­te und klang. Aus der anfäng­lich eher ober­fläch­li­chen Bezie­hung zu mei­nem Instru­ment wur­de aber schnell die ganz gro­ße Liebe.

Was machst du vor einem Konzert?
Meis­tens suche ich mir vor einem Kon­zert ein ruhi­ges Plätz­chen, esse eine Bana­ne, trin­ke ein Glas Was­ser und gehe inner­lich die Musik durch, die ich gleich spie­len werde.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst?
Ich wäre Tier­ärz­tin oder Meeresbiologin.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben?
Als ich das aller­ers­te Mal in einem Sym­pho­nie­or­ches­ter gespielt habe — es war mei­ne ers­te Pro­be mit dem Säd­ti­ro­ler Jugend­sym­pho­nie­or­ches­ter — war mir sofort klar, dass ich das in mei­nem Leben machen möch­te. Die­ser Moment hat mein Leben nach­hal­tig geprägt. Ohne die­ses Erleb­nis hät­te ich wahr­schein­lich nie­mals den Ent­schluss gefasst Quer­flö­te zu studieren.