ALOIS JAKOB HÜBNER

Meran

GEIGE

Foto von Alois Hübner mit Instrument

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind aus­ge­wählt?
An mei­nem ers­ten Schul­tag mit sechs Jah­ren beglei­te­te ich mei­nen Vater und mei­nen ers­ten Gei­gen­leh­rer in ein Musik­ge­schäft und wir such­ten für mich eine pas­sen­de klei­ne Gei­ge aus, noch am sel­ben Nach­mit­tag gab es dann den ers­ten Geigenunterricht.

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Neben Musik die für mich als Beruf gilt, lie­be ich beson­ders den Sport. Ski­fah­ren, wan­dern, Moun­tain­bike und beson­ders ger­ne fah­re ich ans Meer zum Schwimmen.

Was machst du vor einem Konzert? 
Das hängt meis­tens von der Situa­ti­on ab, manch­mal sind noch ein paar schwie­ri­ge Pas­sa­gen durchzuspielen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
An ande­ren Leu­ten Freu­de ver­mit­teln, wenn ich für sie spiele.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Die  Pas­si­on die nie­mals feh­len sollte.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
Könn­te mir kei­nen ande­ren Beruf vor­stel­len, viel­leicht etwas was mit Sport zu tun hätte.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Man muss immer wie­der stu­die­ren, auch nach vie­len Jahren.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben? 
Als ich mit 22 Jah­ren mit dem Diri­gent Leo­nard Bern­stein in der Mai­län­der Sca­la Gus­tav Mahlers 4. Sin­fo­nie spielte.

Wel­che Musik hörst du zu Hause? 
Von allem etwas.

Die­ses Talent wür­de man dir nicht zutrauen? 
Bin ein guter Koch und lie­be beson­ders die ita­lie­ni­sche Küche.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Die wun­der­ba­re Natur, und beson­ders das gesel­li­ge Leben der Leute.

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
Mit dem Orches­ter der Mai­län­der Sca­la und Filar­mo­ni­ca del­la Sca­la spiel­te ich in den bedeu­tends­ten Kon­zert­häu­sern und Opern­häu­sern aller Welt. Wie zum Bei­spiel in Süd­ame­ri­ka, Nord­ame­ri­ka, Kana­da, Afri­ka, Japan, Chi­na und ver­schie­de­ne Län­der in Asi­en, Aus­tra­li­en, Russ­land und natür­lich auch in vie­len Län­dern Europas.

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert?
Mei­ne der­zei­ti­ge Frau Anto­nella war im Saal im Publi­kum, ich lern­te sie wäh­rend dem Kon­zert kennen.

Was ist dei­ne ers­te Kindheitserinnerung? 
Mit 3 Jah­ren die Som­mer­fe­ri­en in einer Hüt­te am Berg.

Wel­che Geschich­te möch­test du zusätz­lich über dich erzählen? 
Mit 21 Jah­ren gewann ich an der Mai­län­der Sca­la unter der Lei­tung von Clau­dio Abba­do den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb. Arbei­te­te unter sei­ner Lei­tung bis 1986, ab die­sem Jahr spiel­te ich dann für 18 Jah­re unter der Lei­tung des Chef­di­ri­gen­ten Ric­car­do Muti, von 2007 bis 2016 über­nahm die künst­le­ri­sche Lei­tung Dani­el Baren­bo­im, der der­zei­ti­ge Chef­di­ri­gent mit dem ich jetzt zusam­men arbei­te ist Ric­car­do Chail­ly. Clau­dio Abba­do grün­de­te 1982 die “Filar­mo­ni­ca del­la Sca­la” wobei ich beim ers­ten Kon­zert mit­spie­len durf­te, und seit­dem bin ich Mit­glied die­ses Orchesters.

Wenn du Kul­tur­lan­des­rat in Süd­ti­rol wärst, was sind dei­ne Anre­gun­gen für die Süd­ti­ro­ler Kulturlandschaft? 
Wür­de den Musik­un­ter­richt in den Schu­len noch mehr för­dern, beson­ders in den Volks­schu­len. Viel­leicht mehr Festivals.

ALOIS JAKOB HÜBNER

Meran

GEIGE

Foto von Alois Hübner mit Instrument

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind aus­ge­wählt?
An mei­nem ers­ten Schul­tag mit sechs Jah­ren beglei­te­te ich mei­nen Vater und mei­nen ers­ten Gei­gen­leh­rer in ein Musik­ge­schäft und wir such­ten für mich eine pas­sen­de klei­ne Gei­ge aus, noch am sel­ben Nach­mit­tag gab es dann den ers­ten Geigenunterricht.

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Neben Musik die für mich als Beruf gilt, lie­be ich beson­ders den Sport. Ski­fah­ren, wan­dern, Moun­tain­bike und beson­ders ger­ne fah­re ich ans Meer zum Schwimmen.

Was machst du vor einem Konzert? 
Das hängt meis­tens von der Situa­ti­on ab, manch­mal sind noch ein paar schwie­ri­ge Pas­sa­gen durchzuspielen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
An ande­ren Leu­ten Freu­de ver­mit­teln, wenn ich für sie spiele.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Die  Pas­si­on die nie­mals feh­len sollte.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
Könn­te mir kei­nen ande­ren Beruf vor­stel­len, viel­leicht etwas was mit Sport zu tun hätte.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Man muss immer wie­der stu­die­ren, auch nach vie­len Jahren.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben? 
Als ich mit 22 Jah­ren mit dem Diri­gent Leo­nard Bern­stein in der Mai­län­der Sca­la Gus­tav Mahlers 4. Sin­fo­nie spielte.

Wel­che Musik hörst du zu Hause? 
Von allem etwas.

Die­ses Talent wür­de man dir nicht zutrauen? 
Bin ein guter Koch und lie­be beson­ders die ita­lie­ni­sche Küche.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Die wun­der­ba­re Natur, und beson­ders das gesel­li­ge Leben der Leute.

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
Mit dem Orches­ter der Mai­län­der Sca­la und Filar­mo­ni­ca del­la Sca­la spiel­te ich in den bedeu­tends­ten Kon­zert­häu­sern und Opern­häu­sern aller Welt. Wie zum Bei­spiel in Süd­ame­ri­ka, Nord­ame­ri­ka, Kana­da, Afri­ka, Japan, Chi­na und ver­schie­de­ne Län­der in Asi­en, Aus­tra­li­en, Russ­land und natür­lich auch in vie­len Län­dern Europas.

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert?
Mei­ne der­zei­ti­ge Frau Anto­nella war im Saal im Publi­kum, ich lern­te sie wäh­rend dem Kon­zert kennen.

Was ist dei­ne ers­te Kindheitserinnerung? 
Mit 3 Jah­ren die Som­mer­fe­ri­en in einer Hüt­te am Berg.

Wel­che Geschich­te möch­test du zusätz­lich über dich erzählen? 
Mit 21 Jah­ren gewann ich an der Mai­län­der Sca­la unter der Lei­tung von Clau­dio Abba­do den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb. Arbei­te­te unter sei­ner Lei­tung bis 1986, ab die­sem Jahr spiel­te ich dann für 18 Jah­re unter der Lei­tung des Chef­di­ri­gen­ten Ric­car­do Muti, von 2007 bis 2016 über­nahm die künst­le­ri­sche Lei­tung Dani­el Baren­bo­im, der der­zei­ti­ge Chef­di­ri­gent mit dem ich jetzt zusam­men arbei­te ist Ric­car­do Chail­ly. Clau­dio Abba­do grün­de­te 1982 die “Filar­mo­ni­ca del­la Sca­la” wobei ich beim ers­ten Kon­zert mit­spie­len durf­te, und seit­dem bin ich Mit­glied die­ses Orchesters.

Wenn du Kul­tur­lan­des­rat in Süd­ti­rol wärst, was sind dei­ne Anre­gun­gen für die Süd­ti­ro­ler Kulturlandschaft? 
Wür­de den Musik­un­ter­richt in den Schu­len noch mehr för­dern, beson­ders in den Volks­schu­len. Viel­leicht mehr Festivals.

BIOGRAPHIE

Den ers­ten Gei­gen­un­ter­richt erhielt ich an mei­nem ers­ten Schul­tag mit sechs Jah­ren. Es ist mei­nem Vater zu ver­dan­ken, dass ich als klei­nes Kind die Welt der Musik ent­de­cken konn­te. Auch mei­ne sechs Brü­der und Schwes­tern durf­ten alle ein Musik­in­stru­ment erler­nen, und schon bald ent­stand mit der Zeit die größ­te Spiel­fa­mi­lie Süd­ti­rols. Mit 7 Jah­ren hat­te ich mei­nen ers­ten Publi­kums­auf­tritt. Auf­trit­te brach­ten uns mit unse­rer Haus­mu­sik ins In- und Aus­land. Radio und Fern­seh­auf­nah­men kamen damals neben­bei hinzu.

Mit elf Jah­ren dann besuch­te ich in Bozen das Kon­ser­va­to­ri­um für Musik, mit dem Haydn Orches­ter sam­mel­te ich in mei­nen Stu­di­en­jah­ren die ers­ten Orches­ter­er­fah­run­gen, nach dem erfolg­rei­chen Abschluss am Kon­ser­va­to­ri­um erhielt ich im Orches­ter mei­ne ers­te fes­te Arbeits­stel­le. Noch im sel­ben Jahr ent­schied ich mich aber für den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb an der Mai­län­der Sca­la. Konn­te den Platz für Vio­li­ne als ers­ter für mich ent­schei­den, und damit öff­ne­ten sich für mich die Tore einer inter­es­san­ten, viel­fäl­ti­gen, neue Welt. Unter der Lei­tung des Chef­di­ri­gen­ten Clau­dio Abba­do sam­mel­te ich mit ihm in 5 Jah­ren mei­ne ers­ten Erfah­run­gen der Opern­li­te­ra­tur. Abba­do war auch Grün­der des Orches­ters der “Filar­mo­ni­ca del­la Scala”und hat­te damals das Pri­vi­leg beim ers­ten Kon­zert mit­zu­spie­len. Ric­car­do Muti folg­te Abba­do mit dem ich über 18 Jah­re zusam­men arbei­te­te, er ist sicher­lich einer der anspruchs­volls­ten Diri­gen­ten, Dani­el Baren­bo­im über­nahm dann für zehn Jah­re die Lei­tung des Orches­ters. Der­zeit arbei­te ich unter der Lei­tung von Ric­car­do Chailly.

Dank des welt­be­rühm­ten Orches­ters der Mai­län­der Sca­la spie­le ich in den bedeu­tends­ten Kon­zert- und Opern­ha­ü­se­rn der Welt. Welt­bes­te Diri­gen­ten, Sän­ger und Solis­ten konn­te ich ken­nen­ler­nen, von denen ich sicher­lich viel ler­nen und gros­se Erfah­rung sam­meln konn­te. Aber zwi­schen Kon­zer­ten, Opern und Tour­neen kom­me ich immer wie­der ger­ne nach Süd­ti­rol zurück, um genü­gen­de Kraft für neue Kon­zer­te und Tour­neen wie­der zu sammeln.

BIOGRAPHIE

Den ers­ten Gei­gen­un­ter­richt erhielt ich an mei­nem ers­ten Schul­tag mit sechs Jah­ren. Es ist mei­nem Vater zu ver­dan­ken, dass ich als klei­nes Kind die Welt der Musik ent­de­cken konn­te. Auch mei­ne sechs Brü­der und Schwes­tern durf­ten alle ein Musik­in­stru­ment erler­nen, und schon bald ent­stand mit der Zeit die größ­te Spiel­fa­mi­lie Süd­ti­rols. Mit 7 Jah­ren hat­te ich mei­nen ers­ten Publi­kums­auf­tritt. Auf­trit­te brach­ten uns mit unse­rer Haus­mu­sik ins In- und Aus­land. Radio und Fern­seh­auf­nah­men kamen damals neben­bei hinzu.

Mit elf Jah­ren dann besuch­te ich in Bozen das Kon­ser­va­to­ri­um für Musik, mit dem Haydn Orches­ter sam­mel­te ich in mei­nen Stu­di­en­jah­ren die ers­ten Orches­ter­er­fah­run­gen, nach dem erfolg­rei­chen Abschluss am Kon­ser­va­to­ri­um erhielt ich im Orches­ter mei­ne ers­te fes­te Arbeits­stel­le. Noch im sel­ben Jahr ent­schied ich mich aber für den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb an der Mai­län­der Sca­la. Konn­te den Platz für Vio­li­ne als ers­ter für mich ent­schei­den, und damit öff­ne­ten sich für mich die Tore einer inter­es­san­ten, viel­fäl­ti­gen, neue Welt. Unter der Lei­tung des Chef­di­ri­gen­ten Clau­dio Abba­do sam­mel­te ich mit ihm in 5 Jah­ren mei­ne ers­ten Erfah­run­gen der Opern­li­te­ra­tur. Abba­do war auch Grün­der des Orches­ters der “Filar­mo­ni­ca del­la Scala”und hat­te damals das Pri­vi­leg beim ers­ten Kon­zert mit­zu­spie­len. Ric­car­do Muti folg­te Abba­do mit dem ich über 18 Jah­re zusam­men arbei­te­te, er ist sicher­lich einer der anspruchs­volls­ten Diri­gen­ten, Dani­el Baren­bo­im über­nahm dann für zehn Jah­re die Lei­tung des Orches­ters. Der­zeit arbei­te ich unter der Lei­tung von Ric­car­do Chailly.

Dank des welt­be­rühm­ten Orches­ters der Mai­län­der Sca­la spie­le ich in den bedeu­tends­ten Kon­zert- und Opern­ha­ü­se­rn der Welt. Welt­bes­te Diri­gen­ten, Sän­ger und Solis­ten konn­te ich ken­nen­ler­nen, von denen ich sicher­lich viel ler­nen und gros­se Erfah­rung sam­meln konn­te. Aber zwi­schen Kon­zer­ten, Opern und Tour­neen kom­me ich immer wie­der ger­ne nach Süd­ti­rol zurück, um genü­gen­de Kraft für neue Kon­zer­te und Tour­neen wie­der zu sammeln.

Südtirol Filarmonica Arton Verein
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