ANDREA STADLER
Barbian
BRATSCHE
Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Meine Eltern sind beide Musiker, daher war früh ein Interesse da. Ich habe wie die meisten mit Geige angefangen, mich dann allerdings sehr schnell in den Bratscheklang verliebt.
Was machst du vor einem Konzert?
Natürlich ein bisschen einspielen und noch einmal in die Noten schauen, und dann trinke ich gerne noch einen Caffe.
Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Als Musiker hat man das Privileg oft zu reisen und die schönsten Säle der Welt zu bespielen und dabei immer neue Menschen aus verschiedenen Ländern kennen zu lernen.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Das ist sicherlich eine subjektive Frage, denn auch wenn man selbst vielleicht mal nicht so zufrieden mit der eigenen Leistung ist kann es für viele andere Menschen auf der Bühne oder im Publikum ein tolles Konzert sein. Aber ich beobachte oft, dass eine magische Stimmung entsteht wenn ein Orchester mit einem Dirigenten eine bedingungslose Symbiose eingeht.
Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?
Ich habe ein großes Interesse an Menschen, daher würde ich wahrscheinlich etwas mit Psychologie oder Philosophie machen.
Welches war der bedeutsamste Moment in deinem Musikerleben?
Für mich persönlich sind es all die vielen Momente wo man für seine Arbeit Anerkennung und Wertschätzung erhält.
Welche Musik hörst du zu Hause?
Ich habe ganz viele verschiedene Playlists für verschiedene Tageszeiten und Aktivitäten. Barock, Jazz, Funk, Reggaton, House, Hip Hop. Was ich privat eigentlich nie konsumiere sind orchestrale symphonische Werke, dafür müsste man sich aktiv hinsetzten und zuhören.
Dieses Talent würde man dir nicht zutrauen?
Bei verschiedenen Anlässen, Geburtstagen oder Weihnachten schreibe ich gerne lustige Gedichte.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Definitiv die Kulinarik. Das beginnt schon bei einem einem einfachen Teller Nudeln mit Tomatensauce bei dem die Preis Leistung einfach stimmt, oder einer rosa gebratenen Tagliata auf einer alpinen Hütte bis hin zu einem genießbaren Wein bei einem Zeltfest.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Ich bin eher ein ambivalenter Mensch, ich habe viele Interessen aber meistens unregelmäßig. Es kommt vor, dass ich zwei Monate fanatisch in der Küche stehe und Pralinen und Kuchen backe und im nächsten Monat einen Töpferkurs mache.
Ist dir als Musiker schon mal etwas verrücktes oder lustiges passiert?
Ich war immer schon sehr faul wenn es darum geht meine Bratsche mit mir herum zu tragen. Einmal bin ich zu einem Meisterkurs gefahren und hab meine Bratsche daheim vergessen, meine Mama musste sie mir dann nachbringen, daraufhin hab ich sie wiederum am Parkplatz hinter dem Auto stehen lassen und meine Mutter ist beim ausparken über den Koffer gefahren. Gott sei dank hatte ich einen Holzkoffer und dem Instrument ist überhaupt nichts passiert.
ANDREA STADLER
Barbian
BRATSCHE
Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Meine Eltern sind beide Musiker, daher war früh ein Interesse da. Ich habe wie die meisten mit Geige angefangen, mich dann allerdings sehr schnell in den Bratscheklang verliebt.
Was machst du vor einem Konzert?
Natürlich ein bisschen einspielen und noch einmal in die Noten schauen, und dann trinke ich gerne noch einen Caffe.
Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Als Musiker hat man das Privileg oft zu reisen und die schönsten Säle der Welt zu bespielen und dabei immer neue Menschen aus verschiedenen Ländern kennen zu lernen.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Das ist sicherlich eine subjektive Frage, denn auch wenn man selbst vielleicht mal nicht so zufrieden mit der eigenen Leistung ist kann es für viele andere Menschen auf der Bühne oder im Publikum ein tolles Konzert sein. Aber ich beobachte oft, dass eine magische Stimmung entsteht wenn ein Orchester mit einem Dirigenten eine bedingungslose Symbiose eingeht.
Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?
Ich habe ein großes Interesse an Menschen, daher würde ich wahrscheinlich etwas mit Psychologie oder Philosophie machen.
Welches war der bedeutsamste Moment in deinem Musikerleben?
Für mich persönlich sind es all die vielen Momente wo man für seine Arbeit Anerkennung und Wertschätzung erhält.
Welche Musik hörst du zu Hause?
Ich habe ganz viele verschiedene Playlists für verschiedene Tageszeiten und Aktivitäten. Barock, Jazz, Funk, Reggaton, House, Hip Hop. Was ich privat eigentlich nie konsumiere sind orchestrale symphonische Werke, dafür müsste man sich aktiv hinsetzten und zuhören.
Dieses Talent würde man dir nicht zutrauen?
Bei verschiedenen Anlässen, Geburtstagen oder Weihnachten schreibe ich gerne lustige Gedichte.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Definitiv die Kulinarik. Das beginnt schon bei einem einem einfachen Teller Nudeln mit Tomatensauce bei dem die Preis Leistung einfach stimmt, oder einer rosa gebratenen Tagliata auf einer alpinen Hütte bis hin zu einem genießbaren Wein bei einem Zeltfest.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Ich bin eher ein ambivalenter Mensch, ich habe viele Interessen aber meistens unregelmäßig. Es kommt vor, dass ich zwei Monate fanatisch in der Küche stehe und Pralinen und Kuchen backe und im nächsten Monat einen Töpferkurs mache.
Ist dir als Musiker schon mal etwas verrücktes oder lustiges passiert?
Ich war immer schon sehr faul wenn es darum geht meine Bratsche mit mir herum zu tragen. Einmal bin ich zu einem Meisterkurs gefahren und hab meine Bratsche daheim vergessen, meine Mama musste sie mir dann nachbringen, daraufhin hab ich sie wiederum am Parkplatz hinter dem Auto stehen lassen und meine Mutter ist beim ausparken über den Koffer gefahren. Gott sei dank hatte ich einen Holzkoffer und dem Instrument ist überhaupt nichts passiert.
BIOGRAPHIE
Andrea Stadler, geboren 1993 in Salzburg, studierte am Mozarteum Salzburg bei Veronika Hagen und Peter Langgartner. Das darauffolgende Bachelorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Predrag Katanic schloss sie mit Auszeichnung ab und begann daraufhin an der MDW Wien bei Sebastian Herberg zu studieren.
Andrea Stadler war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und substituierte im Mozarteumorchester Salzburg. Des Weiteren gewann sie ein Substitutenprobespiel bei der Camerata Salzburg und nach dreijähriger Akademie im ORF Radio Symphonieorchester Wien 2018 eine Tuttistelle im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und kurz darauf eine weitere Tuttistelle im ORF Radio Symphonieorchester Wien. Im selben Jahr war Andrea Stadler Mitglied der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und substituierte unter anderem in der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern.
Seit 2020 ist Andrea Stadler Stellv. Solobratschistin im Radio Symphonieorchester Wien.
BIOGRAPHIE
Andrea Stadler, geboren 1993 in Salzburg, studierte am Mozarteum Salzburg bei Veronika Hagen und Peter Langgartner. Das darauffolgende Bachelorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Predrag Katanic schloss sie mit Auszeichnung ab und begann daraufhin an der MDW Wien bei Sebastian Herberg zu studieren.
Andrea Stadler war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und substituierte im Mozarteumorchester Salzburg. Des Weiteren gewann sie ein Substitutenprobespiel bei der Camerata Salzburg und nach dreijähriger Akademie im ORF Radio Symphonieorchester Wien 2018 eine Tuttistelle im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und kurz darauf eine weitere Tuttistelle im ORF Radio Symphonieorchester Wien. Im selben Jahr war Andrea Stadler Mitglied der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und substituierte unter anderem in der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern.
Seit 2020 ist Andrea Stadler Stellv. Solobratschistin im Radio Symphonieorchester Wien.