LILLY OSANN BOZZETTA

Ritten

GEIGE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Als ich 5‑jährig mit mei­nem Freund beim Spie­len war, kam mei­ne Mut­ter und frag­te, ob wir Lust hät­ten Gei­ge zu ler­nen, wir waren begeis­tert, ohne genau zu wis­sen was uns erwar­tet! Mei­ne Gei­gen­leh­re­rin woll­te Grup­pen­un­ter­richt mit jun­gen Kin­dern aus­pro­bie­ren und war auf Schü­ler­su­che. Sie war eine phan­tas­tisch Leh­re­rin, wir wur­den kind­ge­recht, spie­le­risch mit viel Phan­ta­sie und Lei­den­schaft an die Musik und das Instru­ment her­an­ge­führt. Des­halb spie­le ich auch noch heu­te begeis­tert Geige.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Ein per­fek­tes Kon­zert ist ein gemein­sa­mes Musik­erleb­nis von Musiker*innen und Publikum.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Durch mei­ne Hei­rat vor 27 Jah­ren bin ich aus Deutsch­land nach Süd­ti­rol gezo­gen und neben der atem­be­rau­ben­den Land­schaft schät­ze ich beson­ders die Men­schen, das ent­spann­te­re Leben, immer bleibt noch Zeit für einen “Café”!

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert?
Bei einem Kon­zert der 6. Sym­pho­nie von Mahler riss der Kon­zert­meis­te­rin vor ihrem Gei­gen­so­lo die E‑Saite. Sofort tausch­te sie das Instru­ment mit dem ihrer Pult­nach­ba­rin. Jetzt muss­te die­se Gei­ge­rin den Satz auf der Gei­ge ohne E‑Saite wei­ter­spie­len bzw. so tun, als ob.…, und das mach­te sie sou­ve­rän. Für uns dahin­ter war es nur wahn­sin­nig komisch die sogar in die Luft ste­hen­de Sai­te und gleich­zei­tig die Gei­ge­rin zu sehen, die trotz­dem so tat (und das mit über­trie­ben viel Bogen), als wür­de sie in den höchs­ten Lagen spie­len. Wir Tut­tig­ei­gen dahin­ter konn­ten uns vor Lachen kaum halten.

LILLY OSANN BOZZETTA

Ritten

GEIGE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Als ich 5‑jährig mit mei­nem Freund beim Spie­len war, kam mei­ne Mut­ter und frag­te, ob wir Lust hät­ten Gei­ge zu ler­nen, wir waren begeis­tert, ohne genau zu wis­sen was uns erwar­tet! Mei­ne Gei­gen­leh­re­rin woll­te Grup­pen­un­ter­richt mit jun­gen Kin­dern aus­pro­bie­ren und war auf Schü­ler­su­che. Sie war eine phan­tas­tisch Leh­re­rin, wir wur­den kind­ge­recht, spie­le­risch mit viel Phan­ta­sie und Lei­den­schaft an die Musik und das Instru­ment her­an­ge­führt. Des­halb spie­le ich auch noch heu­te begeis­tert Geige.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Ein per­fek­tes Kon­zert ist ein gemein­sa­mes Musik­erleb­nis von Musiker*innen und Publikum.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Durch mei­ne Hei­rat vor 27 Jah­ren bin ich aus Deutsch­land nach Süd­ti­rol gezo­gen und neben der atem­be­rau­ben­den Land­schaft schät­ze ich beson­ders die Men­schen, das ent­spann­te­re Leben, immer bleibt noch Zeit für einen “Café”!

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert?
Bei einem Kon­zert der 6. Sym­pho­nie von Mahler riss der Kon­zert­meis­te­rin vor ihrem Gei­gen­so­lo die E‑Saite. Sofort tausch­te sie das Instru­ment mit dem ihrer Pult­nach­ba­rin. Jetzt muss­te die­se Gei­ge­rin den Satz auf der Gei­ge ohne E‑Saite wei­ter­spie­len bzw. so tun, als ob.…, und das mach­te sie sou­ve­rän. Für uns dahin­ter war es nur wahn­sin­nig komisch die sogar in die Luft ste­hen­de Sai­te und gleich­zei­tig die Gei­ge­rin zu sehen, die trotz­dem so tat (und das mit über­trie­ben viel Bogen), als wür­de sie in den höchs­ten Lagen spie­len. Wir Tut­tig­ei­gen dahin­ter konn­ten uns vor Lachen kaum halten.

BIOGRAPHIE

Lil­ly Osann erhielt mit fünf Jah­ren ihren ers­ten Vio­lin­un­ter­richt bei Irm­gard Eich­horn in Cel­le (D). Schon früh spiel­te sie in zahl­rei­chen Kam­mer­mu­sik­ensem­bles und Jugend­or­ches­tern. 1985 stu­dier­te sie bei Prof. Wer­ner Heut­ling, Musik­hoch­schu­le Han­no­ver und wech­sel­te 1989 zu Prof. Micha­el Gai­ser an die „Robert Schumann“-Hochschule in Düsseldorf.

Sie war Preisträgerin bei „Jugend Musi­ziert“ und des Kam­mer­mu­sik­wett­be­werbs Buben­reuth. Wich­ti­ge Impul­se erhielt sie bei Meis­ter­kur­sen vom Bran­dis-Quar­tett, Denes Zsig­mon­dy, Wan­da Wil­ko­mir­s­ka, Rai­ner Kuss­maul und durch das Bun­des­stu­den­ten­or­ches­ter „Jun­ge Deut­sche Phil­har­mo­nie“ mit Kon­zert­tour­neen nach Russ­land, Schwe­den, Por­tu­gal, Japan und in die USA.

Bis zu ihrer Hei­rat und ihrem Umzug nach Südtirol war sie Mit­glied der Düsseldorfer Symphoniker/ Deut­sche Oper am Rhein. Als Aus­hil­fe spielt sie im „Haydn Orches­ter“ Bozen/Trient, ist Mit­glied der Strei­cher­aka­de­mie Bozen und kon­zer­tiert regelmäßig kam­mer­mu­si­ka­lisch und in ver­schie­de­nen Ensembles.

BIOGRAPHIE

Lil­ly Osann erhielt mit fünf Jah­ren ihren ers­ten Vio­lin­un­ter­richt bei Irm­gard Eich­horn in Cel­le (D). Schon früh spiel­te sie in zahl­rei­chen Kam­mer­mu­sik­ensem­bles und Jugend­or­ches­tern. 1985 stu­dier­te sie bei Prof. Wer­ner Heut­ling, Musik­hoch­schu­le Han­no­ver und wech­sel­te 1989 zu Prof. Micha­el Gai­ser an die „Robert Schumann“-Hochschule in Düsseldorf.

Sie war Preisträgerin bei „Jugend Musi­ziert“ und des Kam­mer­mu­sik­wett­be­werbs Buben­reuth. Wich­ti­ge Impul­se erhielt sie bei Meis­ter­kur­sen vom Bran­dis-Quar­tett, Denes Zsig­mon­dy, Wan­da Wil­ko­mir­s­ka, Rai­ner Kuss­maul und durch das Bun­des­stu­den­ten­or­ches­ter „Jun­ge Deut­sche Phil­har­mo­nie“ mit Kon­zert­tour­neen nach Russ­land, Schwe­den, Por­tu­gal, Japan und in die USA.

Bis zu ihrer Hei­rat und ihrem Umzug nach Südtirol war sie Mit­glied der Düsseldorfer Symphoniker/ Deut­sche Oper am Rhein. Als Aus­hil­fe spielt sie im „Haydn Orches­ter“ Bozen/Trient, ist Mit­glied der Strei­cher­aka­de­mie Bozen und kon­zer­tiert regelmäßig kam­mer­mu­si­ka­lisch und in ver­schie­de­nen Ensembles.

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