EVELIN TOMASI

Meran

BRATSCHE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich hab mit 11 Jah­ren eigent­lich mit Gei­ge ange­fan­gen. Als wir damals im Musik­un­ter­richt ein Video von einem sin­fo­ni­schen Kon­zert ange­schaut haben, war ich total begeis­tert vom Gesamt­klang der Strei­cher und das Instru­ment, das mich am meis­ten in sei­nen Bann gezo­gen hat, war die Gei­ge. Zuge­ge­be­ner­ma­ßen hat­te ich da aber auch noch kei­ne Ahnung was eine Brat­sche über­haupt ist. Durch mei­nen ers­ten Leh­rer (Rober­to Feder­i­co – der Brat­schist ist und ganz neben­bei auch hier im Orches­ter mit­spielt) habe ich dann die­ses wirk­lich beson­de­re Instru­ment ken­nen­ge­lernt und von da an wars um mich geschehen. :)

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Einen Job zu haben, der mir wirk­lich Freu­de berei­tet. Ich bin sehr dank­bar dafür, es geschafft zu haben, mei­ne Lei­den­schaft zum Beruf zu machen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Ein „per­fek­tes Kon­zert“ ist für mich, wenn der Kopf und das Ego in den Hin­ter­grund tre­ten und ich mich voll und ganz auf die Musik und die Gefüh­le dahin­ter kon­zen­trie­ren kann.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
Ich wür­de mich voll und ganz auf die Psy­cho­lo­gie kon­zen­trie­ren und dar­auf wie ich ande­ren dabei hel­fen kann wie­der zu mehr Lebens­freu­de zu finden.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Mit der stän­di­gen Beur­tei­lung und dem Druck bei her­aus­for­dern­den Kon­zert- und Pro­be­spiel­si­tua­tio­nen klarzukommen.

Wel­che Musik hörst du zu Hause? 
Je nach Lust und Lau­ne alles mög­li­che, aber wirk­lich nur sehr sel­ten klas­si­sche Musik. Ich glau­be dadurch, dass mich die klas­si­sche Musik so schon tag­täg­lich beglei­tet, brau­che ich zu Hau­se ein Kontrastprogramm. ;)
Zuge­ge­be­ner­ma­ßen hat sich dies in der aktu­el­len Coro­na­zeit aber etwas ver­än­dert – da ich vor allem die sin­fo­ni­schen Orches­ter­pro­jek­te wirk­lich sehr ver­misst habe, habe ich auch zu Hau­se sehr viel mehr Klas­sik gehört.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Das Nach­hau­se­kom­men zu mei­ner Fami­lie und die wun­der­schö­nen Land­schaf­ten und Berge.

In wel­chen Län­dern der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
In Ita­li­en, Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz, Frank­reich, Spa­ni­en, Nie­der­lan­de, Polen, Ungarn, USA, Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te, Südkorea…

Gibt es ande­re beruf­li­che Akti­vi­tä­ten in dei­nem Werdegang?
Zu mei­nen Stu­di­ums­zei­ten habe ich neben­her in der Gas­tro­no­mie gearbeitet.
Heu­te arbei­te ich neben mei­ner mitt­ler­wei­le frei­schaf­fen­den Tätig­keit als Brat­schis­tin auch als Men­tal Coach und Men­tor mit ande­ren Musi­kern zusam­men und beglei­te sie auf ihrem per­sön­li­chen Weg zu ihren Zielen.

EVELIN TOMASI

Meran

BRATSCHE

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich hab mit 11 Jah­ren eigent­lich mit Gei­ge ange­fan­gen. Als wir damals im Musik­un­ter­richt ein Video von einem sin­fo­ni­schen Kon­zert ange­schaut haben, war ich total begeis­tert vom Gesamt­klang der Strei­cher und das Instru­ment, das mich am meis­ten in sei­nen Bann gezo­gen hat, war die Gei­ge. Zuge­ge­be­ner­ma­ßen hat­te ich da aber auch noch kei­ne Ahnung was eine Brat­sche über­haupt ist. Durch mei­nen ers­ten Leh­rer (Rober­to Feder­i­co – der Brat­schist ist und ganz neben­bei auch hier im Orches­ter mit­spielt) habe ich dann die­ses wirk­lich beson­de­re Instru­ment ken­nen­ge­lernt und von da an wars um mich geschehen. :)

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Einen Job zu haben, der mir wirk­lich Freu­de berei­tet. Ich bin sehr dank­bar dafür, es geschafft zu haben, mei­ne Lei­den­schaft zum Beruf zu machen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Ein „per­fek­tes Kon­zert“ ist für mich, wenn der Kopf und das Ego in den Hin­ter­grund tre­ten und ich mich voll und ganz auf die Musik und die Gefüh­le dahin­ter kon­zen­trie­ren kann.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
Ich wür­de mich voll und ganz auf die Psy­cho­lo­gie kon­zen­trie­ren und dar­auf wie ich ande­ren dabei hel­fen kann wie­der zu mehr Lebens­freu­de zu finden.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Mit der stän­di­gen Beur­tei­lung und dem Druck bei her­aus­for­dern­den Kon­zert- und Pro­be­spiel­si­tua­tio­nen klarzukommen.

Wel­che Musik hörst du zu Hause? 
Je nach Lust und Lau­ne alles mög­li­che, aber wirk­lich nur sehr sel­ten klas­si­sche Musik. Ich glau­be dadurch, dass mich die klas­si­sche Musik so schon tag­täg­lich beglei­tet, brau­che ich zu Hau­se ein Kontrastprogramm. ;)
Zuge­ge­be­ner­ma­ßen hat sich dies in der aktu­el­len Coro­na­zeit aber etwas ver­än­dert – da ich vor allem die sin­fo­ni­schen Orches­ter­pro­jek­te wirk­lich sehr ver­misst habe, habe ich auch zu Hau­se sehr viel mehr Klas­sik gehört.

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Das Nach­hau­se­kom­men zu mei­ner Fami­lie und die wun­der­schö­nen Land­schaf­ten und Berge.

In wel­chen Län­dern der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
In Ita­li­en, Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz, Frank­reich, Spa­ni­en, Nie­der­lan­de, Polen, Ungarn, USA, Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te, Südkorea…

Gibt es ande­re beruf­li­che Akti­vi­tä­ten in dei­nem Werdegang?
Zu mei­nen Stu­di­ums­zei­ten habe ich neben­her in der Gas­tro­no­mie gearbeitet.
Heu­te arbei­te ich neben mei­ner mitt­ler­wei­le frei­schaf­fen­den Tätig­keit als Brat­schis­tin auch als Men­tal Coach und Men­tor mit ande­ren Musi­kern zusam­men und beglei­te sie auf ihrem per­sön­li­chen Weg zu ihren Zielen.

BIOGRAPHIE

Eve­lin Toma­si wur­de 1991 in Meran gebo­ren und begann ihr Musik­stu­di­um 2006 am staat­li­chen Musik­kon­ser­va­to­ri­um in Bozen.

Nach dem Abitur setz­te sie ihr Stu­di­um am „Con­ser­va­to­rio Dall’Abaco“ in Vero­na bei Prof. Igi­no Sem­pre­bon und an der „Mila­no Music Mas­ter­school“ bei Simo­ni­de Bra­co­ni fort, bis sie schließ­lich 2013 an die Musik­hoch­schu­le Frei­burg in Deutsch­land wech­sel­te, wo sie 2015 den „Bache­lor of Music“ und 2017 auch den „Mas­ter of Music“ bei Prof. Wolf­ram Christ erfolg­reich abschloss.

Seit 2007 spielt Eve­lin auch regel­mä­ßig im Orchester.

Ers­te Erfah­run­gen hat sie als Tut­ti — und auch als Solo­brat­schis­tin in ver­schie­de­nen Jugend­or­ches­tern gesam­melt — wie u. a. dem Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter Süd­ti­rol, dem Juni­Or­ches­tra Advan­ced di San­ta Ceci­lia Roma, Orches­tra Nazio­na­le dei Con­ser­va­to­ri Ita­lia­ni, Jun­ge Deut­sche Philharmonie…

2015 wur­de ihre Lei­den­schaft dann zum Beruf und sie hat mit meh­re­ren deut­schen und schwei­zer Orches­tern regel­mä­ßig zusam­men­ge­ar­bei­tet — unter ande­rem mit dem Phil­har­mo­ni­schen Orches­ter Frei­burg, der Phil­har­mo­nie Baden Baden, dem Gür­ze­nich Orches­ter Köln, dem WDR Funk­haus­or­ches­ter Köln, dem Ber­ner Sin­fo­nie­or­ches­ter, der Came­ra­ta Schweiz und der Sin­fo­ni­et­ta Schaffhausen.

Von 2017 bis 2020 war sie außer­dem beim Luzer­ner Sin­fo­nie­or­ches­ter angestellt.

Eve­lin spielt seit 2017 eine Vio­la von Fran­ces­co Toto aus Cre­mo­na, die sie von pri­va­ten Spon­so­ren aus Mün­chen zur Ver­fü­gung gestellt bekom­men hat.

Auf ihrem musi­ka­li­schen Weg hat ihr vor allem die Arbeit mit einem Men­tal Coach sehr dabei gehol­fen mit dem Druck und den oft­mals her­aus­for­dern­den Kon­zert- und Pro­be­spiel­si­tua­tio­nen bes­ser umzugehen.

2016 hat sie des­halb begon­nen sich auch selbst im Bereich Coa­ching, Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie, NLP, Burn­out und Stress­be­ra­tung und Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on fortzubilden.

Seit 2020 beglei­tet sie neben ihrer mitt­ler­wei­le frei­schaf­fen­den Tätig­keit als Brat­schis­tin, nun auch ande­re Musi­ker als Men­tal Coach und Men­tor auf ihrem per­sön­li­chen Weg zu ihren Zie­len. (www.coachformusicians.com)

Eve­lin lebt mit ihrem Mann und ihrer klei­nen Toch­ter in Spa­ni­en – Madrid.

BIOGRAPHIE

Eve­lin Toma­si wur­de 1991 in Meran gebo­ren und begann ihr Musik­stu­di­um 2006 am staat­li­chen Musik­kon­ser­va­to­ri­um in Bozen.

Nach dem Abitur setz­te sie ihr Stu­di­um am „Con­ser­va­to­rio Dall’Abaco“ in Vero­na bei Prof. Igi­no Sem­pre­bon und an der „Mila­no Music Mas­ter­school“ bei Simo­ni­de Bra­co­ni fort, bis sie schließ­lich 2013 an die Musik­hoch­schu­le Frei­burg in Deutsch­land wech­sel­te, wo sie 2015 den „Bache­lor of Music“ und 2017 auch den „Mas­ter of Music“ bei Prof. Wolf­ram Christ erfolg­reich abschloss.

Seit 2007 spielt Eve­lin auch regel­mä­ßig im Orchester.

Ers­te Erfah­run­gen hat sie als Tut­ti — und auch als Solo­brat­schis­tin in ver­schie­de­nen Jugend­or­ches­tern gesam­melt — wie u. a. dem Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter Süd­ti­rol, dem Juni­Or­ches­tra Advan­ced di San­ta Ceci­lia Roma, Orches­tra Nazio­na­le dei Con­ser­va­to­ri Ita­lia­ni, Jun­ge Deut­sche Philharmonie…

2015 wur­de ihre Lei­den­schaft dann zum Beruf und sie hat mit meh­re­ren deut­schen und schwei­zer Orches­tern regel­mä­ßig zusam­men­ge­ar­bei­tet — unter ande­rem mit dem Phil­har­mo­ni­schen Orches­ter Frei­burg, der Phil­har­mo­nie Baden Baden, dem Gür­ze­nich Orches­ter Köln, dem WDR Funk­haus­or­ches­ter Köln, dem Ber­ner Sin­fo­nie­or­ches­ter, der Came­ra­ta Schweiz und der Sin­fo­ni­et­ta Schaffhausen.

Von 2017 bis 2020 war sie außer­dem beim Luzer­ner Sin­fo­nie­or­ches­ter angestellt.

Eve­lin spielt seit 2017 eine Vio­la von Fran­ces­co Toto aus Cre­mo­na, die sie von pri­va­ten Spon­so­ren aus Mün­chen zur Ver­fü­gung gestellt bekom­men hat.

Auf ihrem musi­ka­li­schen Weg hat ihr vor allem die Arbeit mit einem Men­tal Coach sehr dabei gehol­fen mit dem Druck und den oft­mals her­aus­for­dern­den Kon­zert- und Pro­be­spiel­si­tua­tio­nen bes­ser umzugehen.

2016 hat sie des­halb begon­nen sich auch selbst im Bereich Coa­ching, Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie, NLP, Burn­out und Stress­be­ra­tung und Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on fortzubilden.

Seit 2020 beglei­tet sie neben ihrer mitt­ler­wei­le frei­schaf­fen­den Tätig­keit als Brat­schis­tin, nun auch ande­re Musi­ker als Men­tal Coach und Men­tor auf ihrem per­sön­li­chen Weg zu ihren Zie­len. (www.coachformusicians.com)

Eve­lin lebt mit ihrem Mann und ihrer klei­nen Toch­ter in Spa­ni­en – Madrid.

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