ALEXANDER CAZZANELLI

Leifers

Horn

Foto von Alexander Cazzanelli

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Eigent­lich habe nicht ich das Horn aus­ge­wählt. Mein Vater spiel­te als Posau­nist oft Aus­hil­fe im Haydn-Orches­ter in Bozen und war vom dama­li­gen Solo­hor­nis­ten so begeis­tert, dass er mir das Horn nahelegte.

Was machst du vor einem Kon­zert? 
Ich ach­te dar­auf, aus­ge­ruht und frisch zu sein, und spie­le mich vor dem Auf­tritt gut warm.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Men­schen durch die Musik zu berüh­ren und glück­lich zu machen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Es gibt Din­ge, die man „machen“ kann, und ande­re, die sich nicht so ein­fach pro­gram­mie­ren las­sen. Zu die­sen gehört auch ein her­aus­ra­gen­des Kon­zert. Am ehes­ten gelingt es, wenn alle Betei­lig­ten vom Wil­len beseelt sind, einen Raum zu schaf­fen, in dem sich das ereig­net, was wir nicht kon­trol­lie­ren und machen kön­nen; etwas, für das es kei­ne Wor­te gibt und das uns tief trifft und bewegt, weil es so weit über unse­re Begrenzt­heit hinausweist.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst?
Es gibt sehr vie­les, das mich inter­es­siert. Aber nach so vie­len Jah­ren als Musi­ker kann ich mir einen ande­ren Beruf kaum vorstellen.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerle­ben? 
Viel­leicht mein ers­tes Mal im Orches­ter des Boz­ner Kon­ser­va­to­ri­ums, mit ca. 14 Jah­ren. Wir spiel­ten Haydns 104. Sin­fo­nie, ich war hin­ge­ris­sen und begeis­tert und wuss­te schon in der ers­ten Pro­be, dass ich Orches­ter­mu­si­ker wer­den wollte.

Wel­che Musik hörst du zu Hause?
Zu Hau­se höre ich nicht oft Musik, viel­mehr sin­ge ich ger­ne gemein­sam mit mei­nen Töch­tern. Aber wenn ich etwas höre, ist es Klas­si­sche Musik, vor­wie­gend Chor­sym­pho­nik oder auch Klaviermusik.

Was schätzt du an Süd­ti­rol beson­ders? 
Die Freund­lich­keit der Men­schen, die im Ver­gleich zu vie­len ande­ren Län­dern wirk­lich auf­fällt. Die mich immer von neu­em berüh­ren­de Schön­heit der Land­schaft. Das gute Essen. Nach vie­len Jah­ren in Deutsch­land, wo ich mich sehr wohl füh­le, bin ich bis heu­te in mei­ne Hei­mat Süd­ti­rol verliebt!

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Lei­den­schaft? 
Mit mei­ner Frau und unse­ren vier Kin­dern zu wandern.

ALEXANDER CAZZANELLI

Leifers

Horn

Foto von Alexander Cazzanelli

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Eigent­lich habe nicht ich das Horn aus­ge­wählt. Mein Vater spiel­te als Posau­nist oft Aus­hil­fe im Haydn-Orches­ter in Bozen und war vom dama­li­gen Solo­hor­nis­ten so begeis­tert, dass er mir das Horn nahelegte.

Was machst du vor einem Kon­zert? 
Ich ach­te dar­auf, aus­ge­ruht und frisch zu sein, und spie­le mich vor dem Auf­tritt gut warm.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Men­schen durch die Musik zu berüh­ren und glück­lich zu machen.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus?
Es gibt Din­ge, die man „machen“ kann, und ande­re, die sich nicht so ein­fach pro­gram­mie­ren las­sen. Zu die­sen gehört auch ein her­aus­ra­gen­des Kon­zert. Am ehes­ten gelingt es, wenn alle Betei­lig­ten vom Wil­len beseelt sind, einen Raum zu schaf­fen, in dem sich das ereig­net, was wir nicht kon­trol­lie­ren und machen kön­nen; etwas, für das es kei­ne Wor­te gibt und das uns tief trifft und bewegt, weil es so weit über unse­re Begrenzt­heit hinausweist.

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst?
Es gibt sehr vie­les, das mich inter­es­siert. Aber nach so vie­len Jah­ren als Musi­ker kann ich mir einen ande­ren Beruf kaum vorstellen.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerle­ben? 
Viel­leicht mein ers­tes Mal im Orches­ter des Boz­ner Kon­ser­va­to­ri­ums, mit ca. 14 Jah­ren. Wir spiel­ten Haydns 104. Sin­fo­nie, ich war hin­ge­ris­sen und begeis­tert und wuss­te schon in der ers­ten Pro­be, dass ich Orches­ter­mu­si­ker wer­den wollte.

Wel­che Musik hörst du zu Hause?
Zu Hau­se höre ich nicht oft Musik, viel­mehr sin­ge ich ger­ne gemein­sam mit mei­nen Töch­tern. Aber wenn ich etwas höre, ist es Klas­si­sche Musik, vor­wie­gend Chor­sym­pho­nik oder auch Klaviermusik.

Was schätzt du an Süd­ti­rol beson­ders? 
Die Freund­lich­keit der Men­schen, die im Ver­gleich zu vie­len ande­ren Län­dern wirk­lich auf­fällt. Die mich immer von neu­em berüh­ren­de Schön­heit der Land­schaft. Das gute Essen. Nach vie­len Jah­ren in Deutsch­land, wo ich mich sehr wohl füh­le, bin ich bis heu­te in mei­ne Hei­mat Süd­ti­rol verliebt!

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Lei­den­schaft? 
Mit mei­ner Frau und unse­ren vier Kin­dern zu wandern.

BIOGRAPHIE

Alex­an­der Caz­z­anel­li wur­de 1965 gebo­ren und wuchs in Lei­fers auf. Nach dem Abschluss am Kon­ser­va­to­ri­um Bozen setz­te er sein Stu­di­um bei Erich Pen­zel in Köln fort. Er war Mit­glied im EU-Jugend­or­ches­ter unter Clau­dio Abba­do und sam­mel­te ers­te Erfah­run­gen in den Orches­tern der Staats­thea­ter Saar­brü­cken und Kas­sel. Seit 1989 ist er tie­fer Hor­nist bei den Stutt­gar­ter Phil­har­mo­ni­kern. Er ist regel­mä­ßig in den Orches­tern der Regi­on zu Gast und wirkt häu­fig bei den Lud­wigs­bur­ger Schloss­fest­spie­len sowie in den Ensem­bles von Frie­der Ber­ni­us mit, wo er auch klas­si­sches Natur­horn spielt. Alex­an­der Caz­z­anel­li ist ver­hei­ra­tet und hat vier Kinder.

BIOGRAPHIE

Alex­an­der Caz­z­anel­li wur­de 1965 gebo­ren und wuchs in Lei­fers auf. Nach dem Abschluss am Kon­ser­va­to­ri­um Bozen setz­te er sein Stu­di­um bei Erich Pen­zel in Köln fort. Er war Mit­glied im EU-Jugend­or­ches­ter unter Clau­dio Abba­do und sam­mel­te ers­te Erfah­run­gen in den Orches­tern der Staats­thea­ter Saar­brü­cken und Kas­sel. Seit 1989 ist er tie­fer Hor­nist bei den Stutt­gar­ter Phil­har­mo­ni­kern. Er ist regel­mä­ßig in den Orches­tern der Regi­on zu Gast und wirkt häu­fig bei den Lud­wigs­bur­ger Schloss­fest­spie­len sowie in den Ensem­bles von Frie­der Ber­ni­us mit, wo er auch klas­si­sches Natur­horn spielt. Alex­an­der Caz­z­anel­li ist ver­hei­ra­tet und hat vier Kinder.

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