ARMIN TERZER
Lana
HORN
Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Nach fehlgeschlagenen Versuchen mit Klavier und Trompete haben in der Musikkapelle zufällig Hornisten gefehlt. Von da an ging es dann eigentlich relativ schnell.
Was machst du vor einem Konzert?
Das kommt auf den Tag an, aber normalerweise so viel Ruhe als möglich und ein leichtes Einspielen.
Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Ich wurde Musiker zu gleichen Teilen aus Liebe zur Musik und Reiselust. Hoffentlich wird das bald wieder möglich.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
„Perfekt“ ist nichts, aber „gut“ ist jedes Konzert in dem alle Beteiligten zusammen darauf hinarbeiten ihr Bestes zu geben und dadurch das Publikum zu begeistern.
Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?
Mich würden (Vollzeit-) Berufe in Konzertplanung, im Verlagswesen oder als Bibliothekar/Archivist interessieren.
BIOGRAPHIE
Armin studierte Horn am Konservatorium Bozen und Royal College of Music in London, und war anschließend Wechsel- und dann Solohornist im Guangzhou Symphony Orchestra, China. 2007 zog er nach Brisbane, Australien, wo er mit den Queensland, Adelaide und West Australian Symphonieorchestern spielte. Nach abgeschlossenem Doktorat am Queensland Conservatorium in 2011 wurde er als Dozent an die Shanghai Symphony Orchestra Academy eingeladen, und nahm 2015 die Stellen als Solohornist im Zhejiang Symphonieorchester und Professor für Horn an der Universität in Zhaoqing an. Mit seinem, und als Gast bei den Hong Kong Philharmonic, Beijing, Qingdao, Suzhou, Shanghai Kammer‑, Pearl River und Southern Sinfonia Orchestern, hat Armin Konzerte auf allen Kontinenten gespielt.
Parallel zur Karriere als Hornist hat Armin eine Passion für das Bearbeiten von klassischem Repertoire für Kammerensembles und Kammerorchester, welche zunehmend von renommierten Orchestern in China und Europe gespielt werden (u.a. Beethoven Orchester Bonn, Berliner Symphoniker, Essener Philharmoniker, NWD Herford, Nordwestdeutsche Philharmonie Rostock, Cappella Aquileia, Shanghai & Zhejiang Konservatorien). Seine Werke sind von Josef Weinberger und Corniworld verlegt, und von Cecilia Music Concept repräsentiert.