ESTER CARTURAN

Auer

BRATSCHE

Foto von Ester Carturan mit Instrument

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich habe als Kind mit mei­ner Mut­ter ein Kon­zert besucht, bei dem ich zum ers­ten Mal eine Vio­li­ne live gese­hen habe. Nach die­sem Kon­zert habe ich zu mei­ner Mut­ter gesagt, dass ich Gei­ge ler­nen möch­te. Zur Brat­sche kam ich dann erst spä­ter im Kon­ser­va­to­ri­um. Als ich da das ers­te Mal im Quar­tett­un­ter­richt auf der Brat­sche ein Paar Töne spie­len durf­te, habe ich mich sofort in den war­men Klang ver­liebt und gemerkt, dass ich mich auf die­sem Instru­ment so rich­tig wohl fühle.

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Ich koche lei­den­schaft­lich ger­ne. Ich hat­te das Glück, dass mich mei­ne Eltern bereits als Kind in der Küche mit­hel­fen lie­ßen und ich kann mich noch gut dar­an erin­nern wie ich mit mei­ner Schwes­ter zusam­men bereits mit 10 Jah­ren, klei­ne Menüs für unse­re Eltern gekocht haben. Das Kochen ent­spannt mich und weckt in mir mei­ne krea­ti­ve Seite.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Ein “per­fek­tes Kon­zert” für mich, ist wenn man im Kon­zert Gän­se­haut bekommt.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben?
Es gibt meh­re­re sol­cher Momen­te, aber einen den ich nie ver­ges­sen wer­de, war als ich mit dem spa­ni­schen Orches­ter “Orques­tra de la Comu­ni­tat Valen­cia­na” in der ers­te Pro­be mit dem Diri­gen­ten Zubin Meh­ta war. Da hat­te ich einen rich­ti­gen Gän­se­haut­mo­ment, da mir bewusst wur­de, dass gera­de ein Kind­heits­traum in Erfül­lung gegan­gen war.

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
Ita­li­en, Öster­reich, Deutsch­land, Spa­ni­en, Schweiz, Polen, China.

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert? 
Ich habe mich in einem Kon­zert, wäh­rend ein Solist einen wun­der­schö­nen lang­sa­men Satz gespielt hat, ver­schluckt. Ich muss­te das Hus­ten unter­drü­cken und des­halb sind mir die Trä­nen über das Gesicht gelau­fen. Eini­ge Zuse­her dach­ten bestimmt ich wäre so gerührt gewe­sen und hät­te des­halb eini­ge Trä­nen vergossen.

ESTER CARTURAN

Auer

BRATSCHE

Foto von Ester Carturan mit Instrument

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt?
Ich habe als Kind mit mei­ner Mut­ter ein Kon­zert besucht, bei dem ich zum ers­ten Mal eine Vio­li­ne live gese­hen habe. Nach die­sem Kon­zert habe ich zu mei­ner Mut­ter gesagt, dass ich Gei­ge ler­nen möch­te. Zur Brat­sche kam ich dann erst spä­ter im Kon­ser­va­to­ri­um. Als ich da das ers­te Mal im Quar­tett­un­ter­richt auf der Brat­sche ein Paar Töne spie­len durf­te, habe ich mich sofort in den war­men Klang ver­liebt und gemerkt, dass ich mich auf die­sem Instru­ment so rich­tig wohl fühle.

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Ich koche lei­den­schaft­lich ger­ne. Ich hat­te das Glück, dass mich mei­ne Eltern bereits als Kind in der Küche mit­hel­fen lie­ßen und ich kann mich noch gut dar­an erin­nern wie ich mit mei­ner Schwes­ter zusam­men bereits mit 10 Jah­ren, klei­ne Menüs für unse­re Eltern gekocht haben. Das Kochen ent­spannt mich und weckt in mir mei­ne krea­ti­ve Seite.

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Ein “per­fek­tes Kon­zert” für mich, ist wenn man im Kon­zert Gän­se­haut bekommt.

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben?
Es gibt meh­re­re sol­cher Momen­te, aber einen den ich nie ver­ges­sen wer­de, war als ich mit dem spa­ni­schen Orches­ter “Orques­tra de la Comu­ni­tat Valen­cia­na” in der ers­te Pro­be mit dem Diri­gen­ten Zubin Meh­ta war. Da hat­te ich einen rich­ti­gen Gän­se­haut­mo­ment, da mir bewusst wur­de, dass gera­de ein Kind­heits­traum in Erfül­lung gegan­gen war.

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
Ita­li­en, Öster­reich, Deutsch­land, Spa­ni­en, Schweiz, Polen, China.

Ist dir als Musi­ker schon mal etwas Ver­rück­tes oder Lus­ti­ges passiert? 
Ich habe mich in einem Kon­zert, wäh­rend ein Solist einen wun­der­schö­nen lang­sa­men Satz gespielt hat, ver­schluckt. Ich muss­te das Hus­ten unter­drü­cken und des­halb sind mir die Trä­nen über das Gesicht gelau­fen. Eini­ge Zuse­her dach­ten bestimmt ich wäre so gerührt gewe­sen und hät­te des­halb eini­ge Trä­nen vergossen.

BIOGRAPHIE

Nach ihrem Diplom in Gei­ge bei Prof. G. Cur­to­lo wech­sel­te Ester Car­t­uran auf die Vio­la, auf der sie im März 2012 bei Prof. A. Farul­li am Kon­ser­va­to­ri­um G. B. Mar­ti­ni in Bolo­gna (I) das Bache­lor-Stu­di­um mit Höchstnote (sum­ma cum lau­de) been­de­te. Eben­so schloss sie den dar­auf­fol­gen­den Mas­ter­stu­di­en­gang für Quar­tett bei Prof. A. Repet­to mit sum­ma cum lau­de ab. Anschlie­ßend spe­zia­li­sier­te sich Ester Car­t­uran bei Prof. A. Repet­to in einem Mas­ter­stu­di­en­gang für Vio­la am Kon­ser­va­to­ri­um C. Mon­te­ver­di in Bozen (I) wel­chen sie im März 2015 mit sum­ma cum lau­de abschloss.

Neben dem Stu­di­um an den ver­schie­den ita­lie­ni­schen Kon­ser­va­to­ri­en besuch­te Ester Car­t­uran ver­schie­de­ne Meis­ter­kur­se auf der Gei­ge, u.a. bei D. Nor­dio, A. Vio, F. Man­a­ra und absol­vier­te zahl­rei­che Meis­ter­kur­se für Vio­la bei N. Mönkemeyer, N. Pen­del­bu­ry sowie J. Kuss­maul und B. Mut­he­let. Zudem nahm sie an Meis­ter­kur­sen für Quar­tett bei dem Bel­cea Quar­tet, Quar­tet­to di Cre­mo­na und dem Quar­tet­to di Tori­no teil und besuch­te Spe­zia­li­sie­rungs­kur­se für Vio­la an der Scuo­la di musi­ca di Fie­sole (I) und sam­mel­te Orches­ter­er­fah­run­gen in der renom­mier­ten G. Mahler Aka­de­mie in Bozen (I).

Im Mai 2012 war Ester Car­t­uran Gewin­ne­rin des Pre­mio Gemi­nia­ni in Vero­na (I) und kon­zer­tier­te in der Fol­ge mit ver­schie­de­nen ita­lie­ni­schen, österreichischen und spa­ni­schen Orches­tern, wie zum Bei­spiel dem Haydn Orches­ter von Bozen und Tri­ent, Orches­tra dell’Arena di Vero­na, der Strei­cher­aka­de­mie Bozen, dem Sym­pho­nie­or­ches­ter Vor­arl­berg, Tiro­ler Kam­mer­or­ches­ter Inn­stru­men­ti, dem Con­duc­tus Ensem­ble, dem C. Mon­te­ver­di Cham­ber sowie dem Orques­tra de la Comu­ni­dad Valen­cia­na (E) unter dem Diri­gen­ten Zubin Mehta.
Sie ist Solo Brat­sche bei dem Orches­ter der Aka­de­mie St. Bla­si­us Innsbruck.

Neben der Konzerttätigkeit mit Orches­tern kon­zer­tiert Ester auch in ver­schie­de­nen Kam­mer­mu­sik­for­ma­tio­nen. Sie ist Stamm­mit­glied des Streich­quar­tetts „Ladies in Dress“.

Im Jahr 2014 und 2015 wur­de sie in die Reser­ve­lis­te des Gus­tav Mahler Jugend­or­ches­ters und im Jahr 2014 und 2016 in die Rang­ord­nung der Aus­hil­fen des Orches­ters der Are­na di Vero­na aufgenommen.

BIOGRAPHIE

Nach ihrem Diplom in Gei­ge bei Prof. G. Cur­to­lo wech­sel­te Ester Car­t­uran auf die Vio­la, auf der sie im März 2012 bei Prof. A. Farul­li am Kon­ser­va­to­ri­um G. B. Mar­ti­ni in Bolo­gna (I) das Bache­lor-Stu­di­um mit Höchstnote (sum­ma cum lau­de) been­de­te. Eben­so schloss sie den dar­auf­fol­gen­den Mas­ter­stu­di­en­gang für Quar­tett bei Prof. A. Repet­to mit sum­ma cum lau­de ab. Anschlie­ßend spe­zia­li­sier­te sich Ester Car­t­uran bei Prof. A. Repet­to in einem Mas­ter­stu­di­en­gang für Vio­la am Kon­ser­va­to­ri­um C. Mon­te­ver­di in Bozen (I) wel­chen sie im März 2015 mit sum­ma cum lau­de abschloss.

Neben dem Stu­di­um an den ver­schie­den ita­lie­ni­schen Kon­ser­va­to­ri­en besuch­te Ester Car­t­uran ver­schie­de­ne Meis­ter­kur­se auf der Gei­ge, u.a. bei D. Nor­dio, A. Vio, F. Man­a­ra und absol­vier­te zahl­rei­che Meis­ter­kur­se für Vio­la bei N. Mönkemeyer, N. Pen­del­bu­ry sowie J. Kuss­maul und B. Mut­he­let. Zudem nahm sie an Meis­ter­kur­sen für Quar­tett bei dem Bel­cea Quar­tet, Quar­tet­to di Cre­mo­na und dem Quar­tet­to di Tori­no teil und besuch­te Spe­zia­li­sie­rungs­kur­se für Vio­la an der Scuo­la di musi­ca di Fie­sole (I) und sam­mel­te Orches­ter­er­fah­run­gen in der renom­mier­ten G. Mahler Aka­de­mie in Bozen (I).

Im Mai 2012 war Ester Car­t­uran Gewin­ne­rin des Pre­mio Gemi­nia­ni in Vero­na (I) und kon­zer­tier­te in der Fol­ge mit ver­schie­de­nen ita­lie­ni­schen, österreichischen und spa­ni­schen Orches­tern, wie zum Bei­spiel dem Haydn Orches­ter von Bozen und Tri­ent, Orches­tra dell’Arena di Vero­na, der Strei­cher­aka­de­mie Bozen, dem Sym­pho­nie­or­ches­ter Vor­arl­berg, Tiro­ler Kam­mer­or­ches­ter Inn­stru­men­ti, dem Con­duc­tus Ensem­ble, dem C. Mon­te­ver­di Cham­ber sowie dem Orques­tra de la Comu­ni­dad Valen­cia­na (E) unter dem Diri­gen­ten Zubin Mehta.
Sie ist Solo Brat­sche bei dem Orches­ter der Aka­de­mie St. Bla­si­us Innsbruck.

Neben der Konzerttätigkeit mit Orches­tern kon­zer­tiert Ester auch in ver­schie­de­nen Kam­mer­mu­sik­for­ma­tio­nen. Sie ist Stamm­mit­glied des Streich­quar­tetts „Ladies in Dress“.

Im Jahr 2014 und 2015 wur­de sie in die Reser­ve­lis­te des Gus­tav Mahler Jugend­or­ches­ters und im Jahr 2014 und 2016 in die Rang­ord­nung der Aus­hil­fen des Orches­ters der Are­na di Vero­na aufgenommen.

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