JOSEF WEISSTEINER

Weitental

HORN

Foto von Josef Weissteiner

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt? 
Als jüngs­tes Kind einer sechs­köp­fi­gen Fami­lie woll­te ich, wie mein Vater und mei­ne Geschwis­ter, unbe­dingt zur Musik­ka­pel­le gehen. Als es end­lich soweit war, ging ich in der Nach­bar­schaft zum Instru­men­ten­wart der Musik­ka­pel­le Wei­ten­tal und bekam dort mein ers­tes Wald­horn. Eigent­lich woll­te ich eine Trom­pe­te, aber zu die­ser Zeit gab es genü­gend Trom­pe­ter in der Musik­ka­pel­le und da gera­de ein Hor­nist der Musik­ka­pel­le in den musi­ka­li­schen Ruhe­stand ging, bekam ich des­sen Instru­ment. Es war ein Es-Alt­horn und hat mit dem klas­si­schen Wald­horn, wel­ches heut­zu­ta­ge in den Orches­tern gespielt wird, eigent­lich nichts zu tun. Es war also purer Zufall, dass ich zum Wald­horn kam…

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Ich bin Sport begeis­tert. Als Kind und Jugend­li­cher gab es für mich nur Fuss­ball und Ski­fah­ren, spä­ter ent­deck­te ich das Renn­rad­fah­ren für mich und mitt­ler­wei­le spie­le ich gern Ten­nis. Lei­der nicht auf dem Niveau von Jan­nik Sin­ner, aber ich spie­le leidenschaftlich…

Was machst du vor einem Konzert? 
Der Tag bis zum Kon­zert am Abend kann sich zie­hen, je nach­dem wie sehr mich die jewei­li­ge Kon­zert­li­te­ra­tur her­aus­for­dert. Des­halb gestal­te ich die Kon­zert­ta­ge so, dass ich abends die best­mög­li­che blä­se­ri­sche und geis­ti­ge Fri­sche habe. Dazu gehört sowohl die Beschäf­ti­gung mit mei­nem Instru­ment, aber auch eine gewis­se Ablen­kung von mei­nem Beruf, etwa in Form von Sport. Unmit­tel­bar vor dem Kon­zert spie­le ich mich auf mei­nem Instru­ment ein und dann ver­su­che ich mög­lichst opti­mis­tisch auf die Büh­ne zu gehen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Das Bes­te am Orches­ter-Musi­ker­da­sein ist die gemein­sa­me Begeis­te­rung für die Musik!

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Wenn auf der Büh­ne eine Art Freu­den­fest ent­steht und sich die­se Stim­mung auf das Publi­kum über­trägt, dann ist es das per­fek­te Kon­zert. Spä­tes­tens beim Applaus wis­sen Publi­kum, Musi­ker und Diri­gent in die­sem Fall, dass es ein beson­de­rer Abend war…

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
… in jedem Fall mehr Zeit in Süd­ti­rol verbringen.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Den Nach­barn sei­ne Arbeits­zei­ten zu erklä­ren! : -) Spaß bei­sei­te: Immer auf den Punkt Leis­tung abzu­lie­fern ist nicht so einfach…

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben? 
Das Pro­be­spiel im SWR Sym­pho­nie­or­ches­ter in Stuttgart!

Wel­che Musik hörst du zu Hause?
Gar keine :-)

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Ganz beson­ders schät­ze ich an Süd­ti­rol die ein­ma­li­ge Natur, das Kli­ma mit den vie­len Son­nen­stun­den, die Herz­lich­keit der Men­schen, das kuli­na­ri­sche Ange­bot und die Pus­ter­ta­ler Freiheit…

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
In mei­nem bis­he­ri­gen Musikerle­ben bin ich ganz schön viel rum gekom­men und hat­te dabei vie­le wun­der­ba­re Konzerterlebnisse.
Durch mei­ne beruf­li­che Tätig­keit in Stutt­gart spie­le ich zwar vor­wie­gend dort und in ande­ren Deut­schen Kon­zert­zen­tren wie Ber­lin, Ham­burg, Köln, Frank­furt und Mün­chen. Aber auch im euro­päi­schen Aus­land bin ich mit mei­nem Orches­ter regel­mä­ßig zu Gast und so durf­te ich bei­spiels­wei­se die Kon­zert­sä­le in Wien, Paris, Lon­don und Luzern ken­nen­ler­nen. Auch in Asi­en war ich bereits eini­ge Male unter­wegs und spiel­te dort u. a. in Tokio, Peking, Shang­hai, Hong­kong und Seoul.

JOSEF WEISSTEINER

Weitental

HORN

Foto von Josef Weissteiner

Wie und war­um hast du dein Instru­ment als Kind ausgewählt? 
Als jüngs­tes Kind einer sechs­köp­fi­gen Fami­lie woll­te ich, wie mein Vater und mei­ne Geschwis­ter, unbe­dingt zur Musik­ka­pel­le gehen. Als es end­lich soweit war, ging ich in der Nach­bar­schaft zum Instru­men­ten­wart der Musik­ka­pel­le Wei­ten­tal und bekam dort mein ers­tes Wald­horn. Eigent­lich woll­te ich eine Trom­pe­te, aber zu die­ser Zeit gab es genü­gend Trom­pe­ter in der Musik­ka­pel­le und da gera­de ein Hor­nist der Musik­ka­pel­le in den musi­ka­li­schen Ruhe­stand ging, bekam ich des­sen Instru­ment. Es war ein Es-Alt­horn und hat mit dem klas­si­schen Wald­horn, wel­ches heut­zu­ta­ge in den Orches­tern gespielt wird, eigent­lich nichts zu tun. Es war also purer Zufall, dass ich zum Wald­horn kam…

Was ist außer­halb der Musik dei­ne größ­te Leidenschaft? 
Ich bin Sport begeis­tert. Als Kind und Jugend­li­cher gab es für mich nur Fuss­ball und Ski­fah­ren, spä­ter ent­deck­te ich das Renn­rad­fah­ren für mich und mitt­ler­wei­le spie­le ich gern Ten­nis. Lei­der nicht auf dem Niveau von Jan­nik Sin­ner, aber ich spie­le leidenschaftlich…

Was machst du vor einem Konzert? 
Der Tag bis zum Kon­zert am Abend kann sich zie­hen, je nach­dem wie sehr mich die jewei­li­ge Kon­zert­li­te­ra­tur her­aus­for­dert. Des­halb gestal­te ich die Kon­zert­ta­ge so, dass ich abends die best­mög­li­che blä­se­ri­sche und geis­ti­ge Fri­sche habe. Dazu gehört sowohl die Beschäf­ti­gung mit mei­nem Instru­ment, aber auch eine gewis­se Ablen­kung von mei­nem Beruf, etwa in Form von Sport. Unmit­tel­bar vor dem Kon­zert spie­le ich mich auf mei­nem Instru­ment ein und dann ver­su­che ich mög­lichst opti­mis­tisch auf die Büh­ne zu gehen.

Was ist das Bes­te dar­an ein Musi­ker zu sein? 
Das Bes­te am Orches­ter-Musi­ker­da­sein ist die gemein­sa­me Begeis­te­rung für die Musik!

Was macht ein „per­fek­tes Kon­zert“ aus? 
Wenn auf der Büh­ne eine Art Freu­den­fest ent­steht und sich die­se Stim­mung auf das Publi­kum über­trägt, dann ist es das per­fek­te Kon­zert. Spä­tes­tens beim Applaus wis­sen Publi­kum, Musi­ker und Diri­gent in die­sem Fall, dass es ein beson­de­rer Abend war…

Was wür­dest du machen, wenn du kein Musi­ker wärst? 
… in jedem Fall mehr Zeit in Süd­ti­rol verbringen.

Was ist das Schwie­rigs­te dar­an ein Musi­ker zu sein?
Den Nach­barn sei­ne Arbeits­zei­ten zu erklä­ren! : -) Spaß bei­sei­te: Immer auf den Punkt Leis­tung abzu­lie­fern ist nicht so einfach…

Wel­ches war der bedeut­sams­te Moment in dei­nem Musikerleben? 
Das Pro­be­spiel im SWR Sym­pho­nie­or­ches­ter in Stuttgart!

Wel­che Musik hörst du zu Hause?
Gar keine :-)

Was schätzt du an Süd­ti­rol besonders? 
Ganz beson­ders schät­ze ich an Süd­ti­rol die ein­ma­li­ge Natur, das Kli­ma mit den vie­len Son­nen­stun­den, die Herz­lich­keit der Men­schen, das kuli­na­ri­sche Ange­bot und die Pus­ter­ta­ler Freiheit…

In wel­chen Län­dern und/oder Städ­ten der Welt hast du schon Kon­zer­te gespielt? 
In mei­nem bis­he­ri­gen Musikerle­ben bin ich ganz schön viel rum gekom­men und hat­te dabei vie­le wun­der­ba­re Konzerterlebnisse.
Durch mei­ne beruf­li­che Tätig­keit in Stutt­gart spie­le ich zwar vor­wie­gend dort und in ande­ren Deut­schen Kon­zert­zen­tren wie Ber­lin, Ham­burg, Köln, Frank­furt und Mün­chen. Aber auch im euro­päi­schen Aus­land bin ich mit mei­nem Orches­ter regel­mä­ßig zu Gast und so durf­te ich bei­spiels­wei­se die Kon­zert­sä­le in Wien, Paris, Lon­don und Luzern ken­nen­ler­nen. Auch in Asi­en war ich bereits eini­ge Male unter­wegs und spiel­te dort u. a. in Tokio, Peking, Shang­hai, Hong­kong und Seoul.

BIOGRAPHIE

Josef Weis­stei­ner wur­de 1977 in Bri­xen in Süd­ti­rol gebo­ren und bekam als zehn­jäh­ri­ger sei­nen ers­ten Horn­un­ter­richt in sei­nem Hei­mat­ort Wei­ten­tal beim dama­li­gen Kapell­meis­ter der ört­li­chen Musik­ka­pel­le Arnold Unterkircher.

Bevor er an das Tiro­ler Lan­des­kon­ser­va­to­ri­um Inns­bruck zu Prof. Hans­jörg Ange­rer wech­sel­te, lern­te er an der Musik­schu­le Vintl bei Franz Berg­meis­ter und Man­fred Messner.

Nach sei­ner Zeit in Inns­bruck ging er als Gast­stu­dent an die Musik­hoch­schu­le nach Mün­chen, um dort sei­ne hor­nis­ti­sche Aus­bil­dung bei Prof. Wolf­gang Wil­hel­mi fortzusetzen.

Abge­run­det wur­de die Aus­bil­dungs­zeit an der Musik­hoch­schu­le in Köln, wo er bei Prof. Erich Pen­zel Horn studierte.

Wäh­rend der Stu­di­en­zeit war Josef Weis­stei­ner Mit­glied der Jun­gen öster­rei­chi­schen Phil­har­mo­nie, des Wie­ner Jeu­nesse Orches­ters und des Schles­wig-Hol­stein Musik­fes­ti­val Orchesters.

Als drei­und­zwan­zig­jäh­ri­ger star­te­te er sei­ne beruf­li­che Lauf­bahn in Karls­ru­he, wo er bei der Badi­schen Staats­ka­pel­le einen Zeit­ver­trag bekam.

Nach einer wei­te­ren Sta­ti­on als Orches­ter­aka­de­mist bei der Deut­schen Oper in Ber­lin, lan­de­te er schließ­lich beim SWR Sym­pho­nie­or­ches­ter in Stutt­gart, wo er seit 2002 als tie­fer Hor­nist ange­stellt ist.

Seit 2006 ist Josef Weis­stei­ner Mit­glied des Bay­reu­ther Festspielorchesters.

Neben sei­ner Orches­ter­tä­tig­keit spielt er auch regel­mä­ßig in diver­sen Kam­mer­mu­sik­for­ma­tio­nen, so bei­spiels­wei­se bei Stutt­gart Winds, einem Blä­ser­en­sem­ble, ent­stan­den aus dem SWR Symphonieorchester.

BIOGRAPHIE

Josef Weis­stei­ner wur­de 1977 in Bri­xen in Süd­ti­rol gebo­ren und bekam als zehn­jäh­ri­ger sei­nen ers­ten Horn­un­ter­richt in sei­nem Hei­mat­ort Wei­ten­tal beim dama­li­gen Kapell­meis­ter der ört­li­chen Musik­ka­pel­le Arnold Unterkircher.

Bevor er an das Tiro­ler Lan­des­kon­ser­va­to­ri­um Inns­bruck zu Prof. Hans­jörg Ange­rer wech­sel­te, lern­te er an der Musik­schu­le Vintl bei Franz Berg­meis­ter und Man­fred Messner.

Nach sei­ner Zeit in Inns­bruck ging er als Gast­stu­dent an die Musik­hoch­schu­le nach Mün­chen, um dort sei­ne hor­nis­ti­sche Aus­bil­dung bei Prof. Wolf­gang Wil­hel­mi fortzusetzen.

Abge­run­det wur­de die Aus­bil­dungs­zeit an der Musik­hoch­schu­le in Köln, wo er bei Prof. Erich Pen­zel Horn studierte.

Wäh­rend der Stu­di­en­zeit war Josef Weis­stei­ner Mit­glied der Jun­gen öster­rei­chi­schen Phil­har­mo­nie, des Wie­ner Jeu­nesse Orches­ters und des Schles­wig-Hol­stein Musik­fes­ti­val Orchesters.

Als drei­und­zwan­zig­jäh­ri­ger star­te­te er sei­ne beruf­li­che Lauf­bahn in Karls­ru­he, wo er bei der Badi­schen Staats­ka­pel­le einen Zeit­ver­trag bekam.

Nach einer wei­te­ren Sta­ti­on als Orches­ter­aka­de­mist bei der Deut­schen Oper in Ber­lin, lan­de­te er schließ­lich beim SWR Sym­pho­nie­or­ches­ter in Stutt­gart, wo er seit 2002 als tie­fer Hor­nist ange­stellt ist.

Seit 2006 ist Josef Weis­stei­ner Mit­glied des Bay­reu­ther Festspielorchesters.

Neben sei­ner Orches­ter­tä­tig­keit spielt er auch regel­mä­ßig in diver­sen Kam­mer­mu­sik­for­ma­tio­nen, so bei­spiels­wei­se bei Stutt­gart Winds, einem Blä­ser­en­sem­ble, ent­stan­den aus dem SWR Symphonieorchester.

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