MARTIN PRATISSOLI
Bozen
CELLO
Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Ich habe mit 6 Jahren angefangen Cello zu spielen und es war eher eine Entscheidung meiner Mutter, die auch Musikerin ist, mich mit dem Instrument vertraut zu machen.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Meine große Leidenschaften außerhalb der Musik sind Fußball und alles, was mit den Bergen zu tun hat.
Was machst du vor einem Konzert?
Im Idealfall mache in einen kleinen Mittagsschlaf und bereite mich dann mental auf das Konzert vor.
Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Das Beste daran ein Musiker zu sein ist, dass man bei einem gelungenen Konzert die ganze Spannung und Energie eines Stückes während der Aufführung wahrnehmen und dementsprechend genießen kann.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein perfektes Konzert ist für mich, wenn mich die Musik während des Spielens treibt und ich alles andere vergesse. Es muss eine besondere Atmospähre entstehen, dabei spielt das Publikum und der Saal auch eine Rolle.
Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?
Wenn ich kein Musiker wäre, würde ich gerne in der Musikmanagement Branche arbeiten.
Was ist das Schwierigste daran ein Musiker zu sein?
Das Schwierigste ist sicherlich das erreichte technisch-musikalische Niveau über viele Jahre nicht zu verlieren
Welches war der bedeutsamste Moment in deinem Musikerleben?
Die wichtigsten Momente in meinem Musikerleben waren bestimmt die letzten Jahre am Konservatorium in Mailand.
Welche Musik hörst du zu Hause?
Ich höre viele Opern, ein bisschen Jazz und manchmal Madonna und Michael Jackson
Dieses Talent würde man dir nicht zutrauen?
Koch.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Die Natur und vor allem die Dolomiten.
In welchen Ländern und/oder Städten der Welt hast du schon Konzerte gespielt?
Österreich, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Spanien, Schweden, Arabische Emiraten, Oman, U.S.A., Polen, Tschechien
Ist dir als Musiker schon mal etwas Verrücktes oder Lustiges passiert?
Normalerweise bin ich in Mailand auf der Straße “il ragazzo con la chitarra”.
Gibt es andere berufliche Aktivitäten in deinem Werdegang?
Ja, ich möchte Musikmanagement in Hamburg studieren.
Was ist deine erste Kindheitserinnerung?
Sommerurlaub in Ligurien.
MARTIN PRATISSOLI
Bozen
CELLO
Wie und warum hast du dein Instrument als Kind ausgewählt?
Ich habe mit 6 Jahren angefangen Cello zu spielen und es war eher eine Entscheidung meiner Mutter, die auch Musikerin ist, mich mit dem Instrument vertraut zu machen.
Was ist außerhalb der Musik deine größte Leidenschaft?
Meine große Leidenschaften außerhalb der Musik sind Fußball und alles, was mit den Bergen zu tun hat.
Was machst du vor einem Konzert?
Im Idealfall mache in einen kleinen Mittagsschlaf und bereite mich dann mental auf das Konzert vor.
Was ist das Beste daran ein Musiker zu sein?
Das Beste daran ein Musiker zu sein ist, dass man bei einem gelungenen Konzert die ganze Spannung und Energie eines Stückes während der Aufführung wahrnehmen und dementsprechend genießen kann.
Was macht ein „perfektes Konzert“ aus?
Ein perfektes Konzert ist für mich, wenn mich die Musik während des Spielens treibt und ich alles andere vergesse. Es muss eine besondere Atmospähre entstehen, dabei spielt das Publikum und der Saal auch eine Rolle.
Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?
Wenn ich kein Musiker wäre, würde ich gerne in der Musikmanagement Branche arbeiten.
Was ist das Schwierigste daran ein Musiker zu sein?
Das Schwierigste ist sicherlich das erreichte technisch-musikalische Niveau über viele Jahre nicht zu verlieren
Welches war der bedeutsamste Moment in deinem Musikerleben?
Die wichtigsten Momente in meinem Musikerleben waren bestimmt die letzten Jahre am Konservatorium in Mailand.
Welche Musik hörst du zu Hause?
Ich höre viele Opern, ein bisschen Jazz und manchmal Madonna und Michael Jackson
Dieses Talent würde man dir nicht zutrauen?
Koch.
Was schätzt du an Südtirol besonders?
Die Natur und vor allem die Dolomiten.
In welchen Ländern und/oder Städten der Welt hast du schon Konzerte gespielt?
Österreich, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Spanien, Schweden, Arabische Emiraten, Oman, U.S.A., Polen, Tschechien
Ist dir als Musiker schon mal etwas Verrücktes oder Lustiges passiert?
Normalerweise bin ich in Mailand auf der Straße “il ragazzo con la chitarra”.
Gibt es andere berufliche Aktivitäten in deinem Werdegang?
Ja, ich möchte Musikmanagement in Hamburg studieren.
Was ist deine erste Kindheitserinnerung?
Sommerurlaub in Ligurien.
BIOGRAPHIE
Martin Pratissoli, geboren in Bozen, begann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Im Jahr 2009 erhielt er sein Diplom mit Bestnote am Konservatorium „G. Verdi“ in Mailand unter der Leitung von Prof. M. Bernardin. Nach dem Diplom studierte er mit G. Gnocchi, E. Dindo, C. Poltera und A. Gebert und erhielt einen Master in Music Performance an der Hochschule Luzern sowie an der Hochschule fuer Musik in Detmold. Fuer seine Leistungen wurden ihm die Stipendien der Lyra Stiftung Zuerich und des Konservatoriumsvereins Dreilinden zugesprochen. Meisterkurse besuchte er u.a. bei H. Schiff, A. Meneses, J. P. Mainz, T. Demenga, R. Latzko, K. Heidrich, R. Filippini, M. Kliegel, E. Bronzi, R. Nagy, S. Isserlis, G. Carmignola, D. Weilerstein und M. Flaksman.
Als Solist spielte er beide Cellokonzerte von J. Haydn und konnte in Sälen wie dem KKL Luzern, dem Teatro Manzoni in Bologna, dem Teatro Sociale in Bergamo und der Sala Verdi in Mailand auftreten, desweiteren für Konzertvereine, wie dem International Cello Festival A. Piatti, Weingartner Musiktage junger Kuenstler und den wichtigsten Mailaender Konzertvereine. Im September 2012 ist Martin als Solist in S. Gubaidulinas Werk „Am Rande des Abgrunds“, im Rahmen des Lucerne Festival, aufgetreten. Im folgenden Jahr durfte er erneut bei einem Portraetkonzert, im Rahmen des Lucerne Festival, von C. Chzernowin mitwirken. Er durfte an der Mahler Academy in Potenza, der Moritzburg Festival Academy, bei Aurora Chamber Music in Varnesbourough, Schweden, dem Aspen Music Festival in den USA und der A. Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, in Salzburg teilnehmen.
Martin konnte in den letzten Jahren und waehrend des Studiums viel Orchestererfahrung sammeln, u.a. als Aushilfe bei den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchester der Mailaender Scala, mit nahmhaften Dirigenten wie R. Muti, R. Chailly, S. Bychkov und D. Gatti unter anderem. Nach erfolgreichem Probespiel wurde er im Sommer 2015 fuer die Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals eingeladen und war ausserdem einige Jahre Mitglied des Gstaad Festival Orchester. Nach einigen Zeitvertraegen in den Theatern von Koblenz, Darmstadt, Hannover, und der Dresdner Philharmonie, war er in der Spielzeit 2017/18 Vorspieler im Schleswig-Holstein Sinfonieorchester und Landestheater. Seit Sommer 2019 ist er ein Mitglied beim Sinfonieorchester in Sonderborg.
BIOGRAPHIE
Martin Pratissoli, geboren in Bozen, begann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Im Jahr 2009 erhielt er sein Diplom mit Bestnote am Konservatorium „G. Verdi“ in Mailand unter der Leitung von Prof. M. Bernardin. Nach dem Diplom studierte er mit G. Gnocchi, E. Dindo, C. Poltera und A. Gebert und erhielt einen Master in Music Performance an der Hochschule Luzern sowie an der Hochschule fuer Musik in Detmold. Fuer seine Leistungen wurden ihm die Stipendien der Lyra Stiftung Zuerich und des Konservatoriumsvereins Dreilinden zugesprochen. Meisterkurse besuchte er u.a. bei H. Schiff, A. Meneses, J. P. Mainz, T. Demenga, R. Latzko, K. Heidrich, R. Filippini, M. Kliegel, E. Bronzi, R. Nagy, S. Isserlis, G. Carmignola, D. Weilerstein und M. Flaksman.
Als Solist spielte er beide Cellokonzerte von J. Haydn und konnte in Sälen wie dem KKL Luzern, dem Teatro Manzoni in Bologna, dem Teatro Sociale in Bergamo und der Sala Verdi in Mailand auftreten, desweiteren für Konzertvereine, wie dem International Cello Festival A. Piatti, Weingartner Musiktage junger Kuenstler und den wichtigsten Mailaender Konzertvereine. Im September 2012 ist Martin als Solist in S. Gubaidulinas Werk „Am Rande des Abgrunds“, im Rahmen des Lucerne Festival, aufgetreten. Im folgenden Jahr durfte er erneut bei einem Portraetkonzert, im Rahmen des Lucerne Festival, von C. Chzernowin mitwirken. Er durfte an der Mahler Academy in Potenza, der Moritzburg Festival Academy, bei Aurora Chamber Music in Varnesbourough, Schweden, dem Aspen Music Festival in den USA und der A. Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, in Salzburg teilnehmen.
Martin konnte in den letzten Jahren und waehrend des Studiums viel Orchestererfahrung sammeln, u.a. als Aushilfe bei den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchester der Mailaender Scala, mit nahmhaften Dirigenten wie R. Muti, R. Chailly, S. Bychkov und D. Gatti unter anderem. Nach erfolgreichem Probespiel wurde er im Sommer 2015 fuer die Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals eingeladen und war ausserdem einige Jahre Mitglied des Gstaad Festival Orchester. Nach einigen Zeitvertraegen in den Theatern von Koblenz, Darmstadt, Hannover, und der Dresdner Philharmonie, war er in der Spielzeit 2017/18 Vorspieler im Schleswig-Holstein Sinfonieorchester und Landestheater. Seit Sommer 2019 ist er ein Mitglied beim Sinfonieorchester in Sonderborg.